M.C. Escher (1898-1972) - after - Depth

Wunderschöner, ausdrucksstarker Kunstdruck
von M.C. Escher
im Format 65 x 55 cm
mit dem Titel Tiefe.
Das Werk ist ein hochwertiger Druck auf festem Papier und in sehr gutem Zustand.

Künstler: M.C. Escher after
Titel: Tiefe
Art: Kunstdruck
Technik: Druck auf festem Papier
Originalität: Reproduktion
Blattmaße: 65 x 55 cm
Zustand: Neu
Herkunft: Kunstverlag
Epoche: Moderne Kunst
Nationalität: Niederländische Kunst

M.C. Escher:
M.C. Escher, geboren 1898 in Leeuwarden, Niederlande, und gestorben 1972 in Hilversum, ist berühmt für seine mathematisch inspirierten optischen Illusionen und unkonventionellen Darstellungen von Perspektive. Eschers Werke überschreiten die Grenzen traditioneller Kunst und kombinieren geometrische Präzision mit surrealistischen Konzepten, was ihn zu einem einzigartigen Künstler in der Kunstgeschichte macht. Seine detaillierten Lithografien, Holzschnitte und Radierungen untersuchen räumliche Paradoxien, Unendlichkeit und Muster, und sie haben sowohl Kunstliebhaber als auch Mathematiker tief beeindruckt.

Escher begann seine Karriere als traditioneller Landschaftskünstler, entwickelte jedoch bald eine Faszination für Muster und die Darstellung von unmöglichen Konstruktionen. Seine Arbeiten zeigen Ähnlichkeiten mit den Werken von Salvador Dalí und René Magritte, die ebenfalls mit den Grenzen der Realität spielten und surreale, oft absurde Szenarien schufen. Doch während Dalí und Magritte mehr auf die psychologischen und traumhaften Aspekte des Surrealismus fokussiert waren, setzte Escher mathematische Prinzipien wie Symmetrie, Spiegelungen und Transformationen ein, um neue visuelle Realitäten zu schaffen.

Eine seiner bekanntesten Arbeiten ist „Relativity“ (1953), in der mehrere Gravitationszentren existieren und Treppen in unmögliche Richtungen führen. Diese faszinierende Darstellung des Raums steht in engem Dialog mit den Arbeiten des Künstlers Giorgio de Chirico, dessen leerstehende Stadtlandschaften und verzerrte Perspektiven ebenfalls ein Gefühl der Verwirrung und Entfremdung beim Betrachter hervorrufen. Escher erweiterte diese Konzepte, indem er mathematische Präzision mit künstlerischer Imagination kombinierte und so eine neue Dimension der Kunst schuf, in der physische Gesetze scheinbar außer Kraft gesetzt sind.

Escher war stark von mathematischen Ideen und Geometrie beeinflusst, insbesondere von der „nicht-euklidischen Geometrie“, die die Grundlage vieler seiner Werke bildet. Dies brachte ihn in den Dialog mit Wissenschaftlern und Mathematikern, ähnlich wie Leonardo da Vinci in der Renaissance, der ebenfalls Kunst und Wissenschaft miteinander verband. Werke wie „Kreislimit IV“ (1960), in denen sich wiederholende geometrische Muster bis ins Unendliche erstrecken, reflektieren Eschers Auseinandersetzung mit der Konzeptualisierung des Unendlichen, einem Thema, das auch Mathematiker wie Roger Penrose interessierte. Penrose, bekannt für die „Penrose-Treppe“, arbeitete in der Tat direkt mit Escher zusammen, und die beiden beeinflussten sich gegenseitig in der Erforschung räumlicher und geometrischer Unmöglichkeiten.


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