Sammlungsauflösung Zum Verkauf stehen zwei seltene, wunderschön gearbeitete römische Bügel-Ohrringe (Paar) mit Schildverzierung aus Gold aus dem römischen Imperium. Alter: 1. - 3. Jh. n. Chr. (kaiserzeitlich) Größe: Länge ca. 1,55 cm und 1,5 cm Gewicht gesamt 1,7 g Zustand/Form: Sehr gut erhalten Diese römischen Ohrringe aus dem 1. bis 3. Jahrhundert n. Chr. sind bemerkenswerte Beispiele kaiserzeitlicher Schmuckkunst. Die Ohrringe zeichnen sich durch ihre filigrane Verarbeitung und die Verwendung von Gold aus, was ihre Seltenheit und ihren Wert unterstreicht. Die Ohrringe sind klein und leicht, mit einer Länge von etwa 1,55 cm bzw. 1,5 cm und einem Gesamtgewicht von 1,7 g. Trotz ihrer zierlichen Größe sind sie aufwendig gearbeitet und strahlen eine exquisite Eleganz aus. Jeder Ohrring ist mit einer gebogenen Schildverzierung versehen. Diese Elemente, die den Ohrringen ihren charakteristischen Stil verleihen, könnten symbolisch oder dekorativ gewesen sein und sind meisterhaft in die Form integriert. Der Golddraht, der zur Herstellung der Ohrringe verwendet wurde, ist kunstvoll spiralförmig gearbeitet. Diese Technik verleiht den Ohrringen eine besondere Raffinesse und zeigt das hohe handwerkliche Können der römischen Goldschmiede. Verzierungen und Technik Die gebogenen Schilde sind vermutlich inspiriert von Schutzsymbolen oder ästhetischen Vorbildern jener Zeit. Die fein ausgearbeitete Schildform bietet sowohl Schutz für die empfindlichen Teile des Ohres als auch eine attraktive optische Komponente. Die Spiralen aus Golddraht sind kunstvoll gewunden und fügen den Ohrringen ein dynamisches und elegantes Muster hinzu. Diese Technik erforderte eine präzise und sorgfältige Handarbeit, die den Ohrringen eine einzigartige Textur und Schönheit verleiht. Erhaltung und Bedeutung Die Ohrringe sind in sehr gutem Zustand erhalten. Diese kleinen Kunstwerke geben Einblicke in die ästhetischen Vorlieben und den hohen Standard der Schmuckherstellung im römischen Imperium. Es wird vermutet, dass diese Ohrringe ursprünglich Teil eines umfassenderen Schmuckensembles waren, möglicherweise als Anhänger oder dekorative Elemente in einer aufwendigen Schmuckkombination. Ohrringe wie diese waren nicht nur modische Accessoires, sondern auch Statussymbole in der römischen Gesellschaft. Sie könnten von wohlhabenden römischen Bürgern getragen worden sein und spiegeln die Bedeutung von Schmuck als Ausdruck von Reichtum und sozialem Status wider. Herkunft: Aus der exquisiten Privatsammlung C.N. (Österreich). Aus altem Sammlungsnachlass, gesammelt ab 1980er - 2000er Jahre, erworben auf dem deutschen und österreichischem Kunstmarkt. Vorgängersammlungen sind möglich.