Geisha-Handschriften Handkoloriert
Ikebana-Schule: Ikenobo- und Ohara
Ikebana-Handschriften mit Siegel und Wappen

Ikebana-Künstler:
Makoto Azuma, Junichi Kakizaki, Shogo Kariyazaki

Gestaltungsformen:
Rikka-Chabana-Shoka-Nageire-Moribana-Jiyuka-Shoka shimputai-Rikka shimputai


Die Ikebana-Kunst wurde ausschließlich von den Samurai, Priester der buddhistischen und shintoistischen Klöster und Geisha's praktiziert.

4 Doppel-Blätter = 8 Seiten + 1 Zusatzblatt mit Siegel
Maße jedes einzelnen Doppel-Blattes : 30cm x 24cm

Herkunft:
Honshū, Präfektur Ōsaka- Sakai-shi
Tokugawa-Dynastie
um 1910-1930


Vom späten 13. Jahrhundert bis ins 16. Jahrhundert wurden anlässlich des Tanabata (Fest zur Feier des Sterns Wega) am kaiserlichen Hof Wettkämpfe veranstaltet, bei denen Angehörige des Adels und Mönche der verschiedenen Klöster darin wetteiferten, wer das schönste Blumenarrangement gestalten könnte.

1486 datiert das erste erhaltene Manuskript „Kao irai no Kandensho“, das die Regeln des Arrangierens von Blumen und Pflanzen beschreibt.

5 japanische Künste - Teezeremonie, Kalligraphie, Dichtkunst, Musik und Ikebana
Die Anfänge des Ikebana reichen bis ins 6. Jahrhundert.


IKEBANA-KUNST
IKEBANA („lebende Blumen“) ist die japanische Kunst des Blumenarrangierens.
Die meditative Form des Ikebana wird Kadō („Weg der Blumen“) genannt.
Sowohl Schüler als auch Lehrer des Kadō werden Kadōka genannt.

Ikebana ist eine eigenständige, ausschließlich in Japan entwickelte Kunstform.
Neben der Teezeremonie, der Kalligraphie, der Dichtkunst und der Musik gehörte sie zwingend zur Ausbildung jedes Adligen.
Sie war zunächst ausschließlich Männern vorbehalten. Erst im Verlauf der Edo-Zeit (1603-1867) wurden die Frauen des Adels in dieser Kunst unterrichtet. Ebenso wurde sie zu einer Fertigkeit, die von hochrangigen Kurtisanen und den Geisha erwartet wurde. Ab Mitte des 17. Jahrhunderts übten sich auch wohlhabende Kaufleute und andere Angehörige des Bürgertums in dieser Kunst. Wohl erst mit Beginn des 19. Jahrhunderts wurde sie dann auch von den Frauen des Bürgertums in den großen japanischen Städten praktiziert.

Das Ikebana-Arrangement soll einerseits die Natur in den Lebensraum des Menschen bringen, jedoch gleichzeitig die kosmische Ordnung darstellen. Durch das Arrangement stellt der Gestalter sowohl sein Verhältnis zur Natur als auch seine jeweiligen Gefühle dar, die ihn während des Gestaltens bewegen. In den klassischen Schulen des Ikebana muss auch immer die jeweilige Jahreszeit durch die Auswahl des Materials zu erkennen sein. Im Gegensatz zur dekorativen Form des Blumensteckens in der westlichen Welt schafft das Ikebana eine Harmonie von linearem Aufbau, Rhythmik und Farbe. Während im Westen die Anzahl und Farbe der Blumen betont und hauptsächlich die Blüten beachtet werden, betonen die Japaner die linearen Aspekte der Anordnung. In dieser Kunst werden ebenfalls Vase, Stängel, Blätter, Zweige sowie auch die Blüten beachtet.

Die Anfänge des Ikebana reichen bis ins 6. Jahrhundert unserer Zeitrechnung zurück. Buddhistischen und shintoistischen Gottheiten wurden und werden Blumenopfer dargebracht. Das Opfer bestand/besteht immer aus drei Teilen: dem Weihrauch als Speise für die Gottheit, der Kerze als Widerspiegelung des Universums und den Blumen als Zeichen der Bewunderung für die Gottheit durch den Menschen. Siehe dazu das nebenstehende Bild von Toyokuni III., einem Gedächtnisbild für Ichikawa Danjuro VIII. von 1854 mit Chabana an der Wand, Weihrauch, Kerze und Nageire auf dem kleinen Altar.

Aus der Heian-Zeit (794-1192) sind mehrere Texte überliefert, die die Bewunderung der Angehörigen der Hocharistokratie für die Natur im Allgemeinen und Blumen und Blumenarrangements im Besonderen schildern. Die Kamakura-Zeit (1192-1333) brachte eine zunehmende soziale Bedeutung und wachsenden Wohlstand für die Klasse der Samurai mit sich. Die japanischen Ritter übten sich mehr und mehr neben den Kriegskünsten auch in den klassischen japanischen Künsten wie dem Ikebana. Ein neuer Architekturstil entstand und seither ist die Tokonoma (eine Andachts- und Meditationsnische) unverzichtbarer Bestandteil japanischer Häuser.


Ohne jeden Zweifel wurden in den Tokonoma von Anfang an auch Blumen und Zweige in Vasen aufgestellt.
Vom späten 13. Jahrhundert bis ins 16. Jahrhundert wurden anlässlich des Tanabata (Fest zur Feier des Sterns Wega) am kaiserlichen Hof Wettkämpfe veranstaltet, bei denen Angehörige des Adels und Mönche der verschiedenen Klöster darin wetteiferten, wer das schönste Blumenarrangement gestalten könnte.

Gegen Ende der Muromachi-Zeit (1333-1568) wurde Ikebana formellen Regeln unterworfen, es entstand der tatehana Stil (tateru – stehen, hana – Blumen).
1542 schrieb Ikenobo Senno das „Senno Kuden“, das dem Ikebana erstmals einen Sinn jenseits des bloßen Zusammenstellens von Blumen und Pflanzen nach ästhetischen Gesichtspunkten zuschreibt. Gegen Ende des 16. Jahrhunderts wurde der Rikka-Stil von zwei Blumenmeistern, Senko I und Senko II, vollendet. Rikka meint wie tatehana ebenfalls „stehende Blume“, aber ist in viel komplexerer Art ausgeführt. Dieses erste Rikka hat sieben Hauptelemente, die alle zusammen eine Rekonstruktion einer großen Naturlandschaft mit Flüssen, Bergen, Seen und Menschen ergeben sollten.Kanji (漢字) bedeutet Han-Zeichen, wobei Han als Synonym für China bzw. Chinesen steht.

Altjapanisch und Altchinesisch sind völlig verschiedene Sprachen. Weder bei der Grammatik, noch bei den einzelnen Wörtern, noch bei den Lautbeständen gibt es eine Verwandtschaft.

Ich garantiere Ihnen das Alter und die Originalität.

Geisha-Handschriften Handkoloriert
Ikebana-Schule: Ikenobo- und Ohara
Ikebana-Handschriften mit Siegel und Wappen

Ikebana-Künstler:
Makoto Azuma, Junichi Kakizaki, Shogo Kariyazaki

Gestaltungsformen:
Rikka-Chabana-Shoka-Nageire-Moribana-Jiyuka-Shoka shimputai-Rikka shimputai


Die Ikebana-Kunst wurde ausschließlich von den Samurai, Priester der buddhistischen und shintoistischen Klöster und Geisha's praktiziert.

4 Doppel-Blätter = 8 Seiten + 1 Zusatzblatt mit Siegel
Maße jedes einzelnen Doppel-Blattes : 30cm x 24cm

Herkunft:
Honshū, Präfektur Ōsaka- Sakai-shi
Tokugawa-Dynastie
um 1910-1930


Vom späten 13. Jahrhundert bis ins 16. Jahrhundert wurden anlässlich des Tanabata (Fest zur Feier des Sterns Wega) am kaiserlichen Hof Wettkämpfe veranstaltet, bei denen Angehörige des Adels und Mönche der verschiedenen Klöster darin wetteiferten, wer das schönste Blumenarrangement gestalten könnte.

1486 datiert das erste erhaltene Manuskript „Kao irai no Kandensho“, das die Regeln des Arrangierens von Blumen und Pflanzen beschreibt.

5 japanische Künste - Teezeremonie, Kalligraphie, Dichtkunst, Musik und Ikebana
Die Anfänge des Ikebana reichen bis ins 6. Jahrhundert.


IKEBANA-KUNST
IKEBANA („lebende Blumen“) ist die japanische Kunst des Blumenarrangierens.
Die meditative Form des Ikebana wird Kadō („Weg der Blumen“) genannt.
Sowohl Schüler als auch Lehrer des Kadō werden Kadōka genannt.

Ikebana ist eine eigenständige, ausschließlich in Japan entwickelte Kunstform.
Neben der Teezeremonie, der Kalligraphie, der Dichtkunst und der Musik gehörte sie zwingend zur Ausbildung jedes Adligen.
Sie war zunächst ausschließlich Männern vorbehalten. Erst im Verlauf der Edo-Zeit (1603-1867) wurden die Frauen des Adels in dieser Kunst unterrichtet. Ebenso wurde sie zu einer Fertigkeit, die von hochrangigen Kurtisanen und den Geisha erwartet wurde. Ab Mitte des 17. Jahrhunderts übten sich auch wohlhabende Kaufleute und andere Angehörige des Bürgertums in dieser Kunst. Wohl erst mit Beginn des 19. Jahrhunderts wurde sie dann auch von den Frauen des Bürgertums in den großen japanischen Städten praktiziert.

Das Ikebana-Arrangement soll einerseits die Natur in den Lebensraum des Menschen bringen, jedoch gleichzeitig die kosmische Ordnung darstellen. Durch das Arrangement stellt der Gestalter sowohl sein Verhältnis zur Natur als auch seine jeweiligen Gefühle dar, die ihn während des Gestaltens bewegen. In den klassischen Schulen des Ikebana muss auch immer die jeweilige Jahreszeit durch die Auswahl des Materials zu erkennen sein. Im Gegensatz zur dekorativen Form des Blumensteckens in der westlichen Welt schafft das Ikebana eine Harmonie von linearem Aufbau, Rhythmik und Farbe. Während im Westen die Anzahl und Farbe der Blumen betont und hauptsächlich die Blüten beachtet werden, betonen die Japaner die linearen Aspekte der Anordnung. In dieser Kunst werden ebenfalls Vase, Stängel, Blätter, Zweige sowie auch die Blüten beachtet.

Die Anfänge des Ikebana reichen bis ins 6. Jahrhundert unserer Zeitrechnung zurück. Buddhistischen und shintoistischen Gottheiten wurden und werden Blumenopfer dargebracht. Das Opfer bestand/besteht immer aus drei Teilen: dem Weihrauch als Speise für die Gottheit, der Kerze als Widerspiegelung des Universums und den Blumen als Zeichen der Bewunderung für die Gottheit durch den Menschen. Siehe dazu das nebenstehende Bild von Toyokuni III., einem Gedächtnisbild für Ichikawa Danjuro VIII. von 1854 mit Chabana an der Wand, Weihrauch, Kerze und Nageire auf dem kleinen Altar.

Aus der Heian-Zeit (794-1192) sind mehrere Texte überliefert, die die Bewunderung der Angehörigen der Hocharistokratie für die Natur im Allgemeinen und Blumen und Blumenarrangements im Besonderen schildern. Die Kamakura-Zeit (1192-1333) brachte eine zunehmende soziale Bedeutung und wachsenden Wohlstand für die Klasse der Samurai mit sich. Die japanischen Ritter übten sich mehr und mehr neben den Kriegskünsten auch in den klassischen japanischen Künsten wie dem Ikebana. Ein neuer Architekturstil entstand und seither ist die Tokonoma (eine Andachts- und Meditationsnische) unverzichtbarer Bestandteil japanischer Häuser.


Ohne jeden Zweifel wurden in den Tokonoma von Anfang an auch Blumen und Zweige in Vasen aufgestellt.
Vom späten 13. Jahrhundert bis ins 16. Jahrhundert wurden anlässlich des Tanabata (Fest zur Feier des Sterns Wega) am kaiserlichen Hof Wettkämpfe veranstaltet, bei denen Angehörige des Adels und Mönche der verschiedenen Klöster darin wetteiferten, wer das schönste Blumenarrangement gestalten könnte.

Gegen Ende der Muromachi-Zeit (1333-1568) wurde Ikebana formellen Regeln unterworfen, es entstand der tatehana Stil (tateru – stehen, hana – Blumen).
1542 schrieb Ikenobo Senno das „Senno Kuden“, das dem Ikebana erstmals einen Sinn jenseits des bloßen Zusammenstellens von Blumen und Pflanzen nach ästhetischen Gesichtspunkten zuschreibt. Gegen Ende des 16. Jahrhunderts wurde der Rikka-Stil von zwei Blumenmeistern, Senko I und Senko II, vollendet. Rikka meint wie tatehana ebenfalls „stehende Blume“, aber ist in viel komplexerer Art ausgeführt. Dieses erste Rikka hat sieben Hauptelemente, die alle zusammen eine Rekonstruktion einer großen Naturlandschaft mit Flüssen, Bergen, Seen und Menschen ergeben sollten.Kanji (漢字) bedeutet Han-Zeichen, wobei Han als Synonym für China bzw. Chinesen steht.

Altjapanisch und Altchinesisch sind völlig verschiedene Sprachen. Weder bei der Grammatik, noch bei den einzelnen Wörtern, noch bei den Lautbeständen gibt es eine Verwandtschaft.

Ich garantiere Ihnen das Alter und die Originalität.

Autor/ Ilustrator
Makoto Azuma, Junichi Kakizaki, Shogo Kariyazaki
Numărul de Cărți
5
Subiect
Artă, Artă Aplicată (Design), Botanică, Ilustrate, Operă de artă originală, Știință (general)
Titlul Cărții
Handkolorierte Geisha-Handschriften, Ikebana-Schule & Kloster: Ikenobo Ohara, Siegel Wappen, Honshū
Stare
Foarte Bună
Limbă
Japoneză
Original language
Da
Anul de publicație al celui mai vechi articol
1910
Publication year youngest item
1930
Extras
Cu Semnătura Autorului, Cu Semnătura Ilustratorului, Ediție limitată, Semnată
Înălțime
30 cm
Numărul de pagini
9
Lățime
24 cm
Semnatură
Semnată