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Andy Warhol (1928-1987) - Statue of Liberty 1963 - Artprint - 35,5 x 28 cm -License print 2002
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Andy Warhol (1928-1987) - Statue of Liberty 1963 - Artprint - 35,5 x 28 cm -License print 2002

Künstler: Andy Warhol Titel: Statue of Liberty 1963 Typ: Poster Kunstdruck Art: hochwertiger Kunstdruck Technik: Offsetdruck Originalität: Reproduktion Gesamtgröße: 35,5 x 28,0 cm Zustand: sehr gut erhalten Herausgeber: Kunstverlag Stilrichtung: Pop Art Epoche: Moderne Kunst Nationalität: Amerikanische Kunst Copyright: 2002 The Andy Warhol Foundation for the Visual Arts, Inc. Printed in the USA Informationen zum Versand: Wir rollen Drucke auf feste Hartpapprollen auf, wickeln sie mit Wellpappe ein und versenden sie in speziellen, sehr stabilen Kartons. Der Versand erfolgt mit Trackingnummer zur Sendungsverfolgung. Andy Warhol: Andy Warhol, eine zentrale Figur der Pop-Art, revolutionierte die Kunstwelt mit seiner unverkennbaren Verbindung von Konsumkultur und Hochkunst. In seinen Werken spiegelte sich die kommerzielle Ästhetik wider, die auch von Künstlern wie Roy Lichtenstein aufgegriffen wurde. Warhols Faszination für die Wiederholung von Motiven, wie in seiner berühmten Marilyn-Serie, erinnert an die serielle Kunst von Sol LeWitt. Gleichzeitig lassen sich in Warhols Arbeiten Anklänge an die Farbtheorie von Josef Albers erkennen, insbesondere in der präzisen Wahl seiner kräftigen, kontrastierenden Farben. Wie Robert Rauschenberg, der ebenfalls die Grenzen zwischen Kunst und Alltagsobjekten verwischte, experimentierte Warhol mit unterschiedlichen Medien und Techniken, was ihn mit dem vielseitigen Jasper Johns verbindet. Warhols ikonische Siebdrucke teilen die Faszination für die Technik mit der Arbeit von Richard Hamilton, einem Pionier der britischen Pop-Art. Auch die Verbindung von Kunst und Musik, wie sie bei Warhol und seiner Zusammenarbeit mit der Band The Velvet Underground zu sehen ist, erinnert an die interdisziplinären Projekte von Laurie Anderson. Warhols Porträts von Prominenten wie Elizabeth Taylor stehen in einer Tradition, die man auch in den Arbeiten von David Hockney wiederfindet, dessen Porträts ebenfalls tief in die Popkultur eintauchen. Die Wiederholung und Vervielfältigung in Warhols Werk weist Parallelen zur seriel art von Frank Stella auf, während die Oberflächlichkeit der Popkultur, die Warhol in seinen Arbeiten thematisiert, in den Fotografien von Cindy Sherman eine tiefere Reflexion erfährt. Der Einfluss von Marcel Duchamp, der die Kunst durch seine Ready-mades revolutionierte, ist in Warhols Werk unverkennbar, besonders in seiner Art, Alltagsgegenstände wie Suppendosen und Colaflaschen in Kunst zu verwandeln. Warhols Schaffen könnte auch als eine moderne Interpretation der ikonischen Porträts von Édouard Manet gesehen werden, während seine Auseinandersetzung mit der Konsumkultur die Arbeiten von Claes Oldenburg, bekannt für seine überdimensionalen Skulpturen alltäglicher Objekte, widerspiegelt. Die kritische Haltung gegenüber der Massenproduktion, die Warhols Werk durchzieht, findet sich auch in den Arbeiten von Barbara Kruger, deren Texte und Bilder eine scharfe Auseinandersetzung mit Konsum und Machtverhältnissen bieten. Die Art und Weise, wie Warhol das Banale erhöht, erinnert an die Stillleben von Giorgio Morandi, während die schillernde Oberfläche seiner Werke in gewisser Weise an die glamourösen Szenen von Jeff Koons anknüpft. In Warhols Studio, der „Factory“, entstanden Werke in Zusammenarbeit mit Künstlern wie Jean-Michel Basquiat, dessen neoexpressionistische Werke einen interessanten Kontrast zu Warhols glatten Oberflächen bilden. Die Wiederverwendung von Bildern und die Idee der Vervielfältigung verbindet Warhol auch mit den konzeptuellen Ansätzen von Yves Klein und den minimalistischen Arbeiten von Donald Judd. Warhols Einfluss reicht weit über die Pop-Art hinaus, wie man etwa in den großformatigen Farbflächen von Gerhard Richter sehen kann, die eine ähnliche Auseinandersetzung mit der Wahrnehmung und Reproduktion von Bildern zeigen. Seine Werke sind ebenso eine Reflexion auf die Oberflächlichkeit der modernen Gesellschaft, was ihn in eine gedankliche Nähe zu Künstlern wie Damien Hirst bringt, der mit seiner Kunst ebenfalls die Themen Konsum, Tod und Vergänglichkeit erkundet. So steht Andy Warhol als eine Schlüsselfigur der modernen Kunst, die die Grenzen zwischen Kunst und Kommerz auflöste und dabei eine ganze Generation von Künstlern beeinflusste, die weiterhin in seinem kreativen Schatten wirken. Über uns: Wir sind seit über 20 Jahren im Kunsthandel tätig und haben umfangreiche Erfahrungen im professionellen Umgang und Versand von Kunstwerken. Roy Lichtenstein, Jasper Johns, Robert Rauschenberg, Jean-Michel Basquiat, Keith Haring, Claes Oldenburg, Ed Ruscha, James Rosenquist, Richard Hamilton, David Hockney, Tom Wesselmann, George Segal, Nam June Paik, Yoko Ono, Robert Indiana, Peter Blake, Larry Rivers, Ray Johnson, Donald Judd, Frank Stella, Sol LeWitt, Chuck Close, Jeff Koons, Julian Schnabel, Damien Hirst, Cindy Sherman, Richard Prince, Takashi Murakami, Gilbert & George, Gerhard Richter

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Künstler: Andy Warhol
Titel: Statue of Liberty 1963
Typ: Poster Kunstdruck
Art: hochwertiger Kunstdruck
Technik: Offsetdruck
Originalität: Reproduktion

Gesamtgröße: 35,5 x 28,0 cm
Zustand: sehr gut erhalten
Herausgeber: Kunstverlag

Stilrichtung: Pop Art
Epoche: Moderne Kunst
Nationalität: Amerikanische Kunst
Copyright: 2002 The Andy Warhol Foundation for the Visual Arts, Inc. Printed in the USA

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Wir rollen Drucke auf feste Hartpapprollen auf, wickeln sie mit Wellpappe ein
und versenden sie in speziellen, sehr stabilen Kartons.
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Andy Warhol:
Andy Warhol, eine zentrale Figur der Pop-Art, revolutionierte die Kunstwelt mit seiner unverkennbaren Verbindung von Konsumkultur und Hochkunst. In seinen Werken spiegelte sich die kommerzielle Ästhetik wider, die auch von Künstlern wie Roy Lichtenstein aufgegriffen wurde. Warhols Faszination für die Wiederholung von Motiven, wie in seiner berühmten Marilyn-Serie, erinnert an die serielle Kunst von Sol LeWitt. Gleichzeitig lassen sich in Warhols Arbeiten Anklänge an die Farbtheorie von Josef Albers erkennen, insbesondere in der präzisen Wahl seiner kräftigen, kontrastierenden Farben.

Wie Robert Rauschenberg, der ebenfalls die Grenzen zwischen Kunst und Alltagsobjekten verwischte, experimentierte Warhol mit unterschiedlichen Medien und Techniken, was ihn mit dem vielseitigen Jasper Johns verbindet. Warhols ikonische Siebdrucke teilen die Faszination für die Technik mit der Arbeit von Richard Hamilton, einem Pionier der britischen Pop-Art. Auch die Verbindung von Kunst und Musik, wie sie bei Warhol und seiner Zusammenarbeit mit der Band The Velvet Underground zu sehen ist, erinnert an die interdisziplinären Projekte von Laurie Anderson.

Warhols Porträts von Prominenten wie Elizabeth Taylor stehen in einer Tradition, die man auch in den Arbeiten von David Hockney wiederfindet, dessen Porträts ebenfalls tief in die Popkultur eintauchen. Die Wiederholung und Vervielfältigung in Warhols Werk weist Parallelen zur seriel art von Frank Stella auf, während die Oberflächlichkeit der Popkultur, die Warhol in seinen Arbeiten thematisiert, in den Fotografien von Cindy Sherman eine tiefere Reflexion erfährt.

Der Einfluss von Marcel Duchamp, der die Kunst durch seine Ready-mades revolutionierte, ist in Warhols Werk unverkennbar, besonders in seiner Art, Alltagsgegenstände wie Suppendosen und Colaflaschen in Kunst zu verwandeln. Warhols Schaffen könnte auch als eine moderne Interpretation der ikonischen Porträts von Édouard Manet gesehen werden, während seine Auseinandersetzung mit der Konsumkultur die Arbeiten von Claes Oldenburg, bekannt für seine überdimensionalen Skulpturen alltäglicher Objekte, widerspiegelt.

Die kritische Haltung gegenüber der Massenproduktion, die Warhols Werk durchzieht, findet sich auch in den Arbeiten von Barbara Kruger, deren Texte und Bilder eine scharfe Auseinandersetzung mit Konsum und Machtverhältnissen bieten. Die Art und Weise, wie Warhol das Banale erhöht, erinnert an die Stillleben von Giorgio Morandi, während die schillernde Oberfläche seiner Werke in gewisser Weise an die glamourösen Szenen von Jeff Koons anknüpft.

In Warhols Studio, der „Factory“, entstanden Werke in Zusammenarbeit mit Künstlern wie Jean-Michel Basquiat, dessen neoexpressionistische Werke einen interessanten Kontrast zu Warhols glatten Oberflächen bilden. Die Wiederverwendung von Bildern und die Idee der Vervielfältigung verbindet Warhol auch mit den konzeptuellen Ansätzen von Yves Klein und den minimalistischen Arbeiten von Donald Judd.

Warhols Einfluss reicht weit über die Pop-Art hinaus, wie man etwa in den großformatigen Farbflächen von Gerhard Richter sehen kann, die eine ähnliche Auseinandersetzung mit der Wahrnehmung und Reproduktion von Bildern zeigen. Seine Werke sind ebenso eine Reflexion auf die Oberflächlichkeit der modernen Gesellschaft, was ihn in eine gedankliche Nähe zu Künstlern wie Damien Hirst bringt, der mit seiner Kunst ebenfalls die Themen Konsum, Tod und Vergänglichkeit erkundet.

So steht Andy Warhol als eine Schlüsselfigur der modernen Kunst, die die Grenzen zwischen Kunst und Kommerz auflöste und dabei eine ganze Generation von Künstlern beeinflusste, die weiterhin in seinem kreativen Schatten wirken.


Über uns:
Wir sind seit über 20 Jahren im Kunsthandel tätig und haben umfangreiche Erfahrungen
im professionellen Umgang und Versand von Kunstwerken. Roy Lichtenstein, Jasper Johns, Robert Rauschenberg, Jean-Michel Basquiat, Keith Haring, Claes Oldenburg, Ed Ruscha, James Rosenquist, Richard Hamilton, David Hockney, Tom Wesselmann, George Segal, Nam June Paik, Yoko Ono, Robert Indiana, Peter Blake, Larry Rivers, Ray Johnson, Donald Judd, Frank Stella, Sol LeWitt, Chuck Close, Jeff Koons, Julian Schnabel, Damien Hirst, Cindy Sherman, Richard Prince, Takashi Murakami, Gilbert & George, Gerhard Richter

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