Petri Suavis Polani - Historiae Concilii Tridentini - 1658
N.º 85451663
Mönchs-Handschrift, Skriptor, Mittelalterliches Scriptorium-Offizium - Lateinische Brevier-Handschrift auf Pergament, Minuskeln & Lombarden, Flandern-Meisterwerk - 1400
N.º 85451663
Mönchs-Handschrift, Skriptor, Mittelalterliches Scriptorium-Offizium - Lateinische Brevier-Handschrift auf Pergament, Minuskeln & Lombarden, Flandern-Meisterwerk - 1400
Holländisches Scriptorium - Meisterwerk
Original lateinische Brevier-Handschrift
auf Pergament aus einem Stundenbuch
Niederlande-Flandern, um 1400
CODEX-RELIQUIEN
8 Rote und Blaue Minuskeln und Lombarden
Feinstes Pergament
1 Blatt = 2 Seiten aus einem Stundenbuch
Maße : 11,5cm x 9cm
Das Stundenbuch, auch Horarium, französisch Livre d’heures, war ein im Aufbau dem Brevier der römisch-katholischen Kirche sehr ähnliches Gebet- und Andachtsbuch für das Stundengebet. Stundenbücher waren zunächst für Laien bestimmt, später auch für Kleriker. Sie kamen im 13. Jahrhundert auf und verdrängten den Psalter aus seiner beherrschenden Rolle als Gebetbuch. Im Spätmittelalter waren sie in Kreisen des reichen, lesekundigen Adels und Stadtadels das private Andachtsbuch par excellence. Der Buchtyp erlebte seine verbreitungsmäßige und künstlerische Blütezeit im 13. und im 14. Jahrhundert in Frankreich und Flandern – davon zeugt die noch heute bekannte Bezeichnung Livre d’heures. Später kamen sie über die Niederlande auch in das deutschsprachige Gebiet.
Stundenbücher waren meist aufwendig mit Buchschmuck versehen. Einzelne Exemplare gehören zu den prachtvollsten jemals hergestellten illustrierten Handschriften
. Am berühmtesten und künstlerisch wertvollsten dürften die Stundenbücher des Herzogs von Berry (1340–1416),
Kernstücke der Stundenbücher bildeten ein marianisches Offizium und das Totenoffizium. Die Bezeichnung Stundenbuch leitet sich ab von den darin enthaltenen, zu bestimmten Stunden zu betenden Tagzeiten. Ursprünglich beginnend um Mitternacht mit der Matutin, welche aus praktischen Gründen im Laufe der Jahre mit den Laudes um drei Uhr morgens zusammengefasst wurde, betete man im dreistündigen Rhythmus ab sechs Uhr morgens Prim, Terz, die Sext, die Non, die Vesper und die Komplet. In Stundenbüchern fanden sich auch Cisiojanus-Merkverse, die bei der Datierung der beweglichen Feste des Kirchenjahres halfen.
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