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Hans Windisch - Das deutsche Lichtbild – Jahresschau der deutschen Fotografie. 1927 bis 1938 - 1927-1938
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€ 400
3 tygodni temu

Hans Windisch - Das deutsche Lichtbild – Jahresschau der deutschen Fotografie. 1927 bis 1938 - 1927-1938

„Das deutsche Lichtbild – Jahresschau der deutschen Fotografie“ - Der internationale Klassiker des Fotobildbandes aus der Zwischenkriegszeit! - In der Auktion wird die komplette Originalsammlung „Das deutsche Lichtbild – Jahresschau der deutschen Fotografie“ in 11 Ausgaben zwischen 1927 und 1938 angeboten. Sie ist von herausragende Bedeutung für die (künstlerische) Fotografie der Zwischenkriegszeit und spiegelt den Übergang von der Weimarer Republik zur Machtergreifung Adolf Hitlers 1933 am Beispiel der fotografischen Kunst wider. Das deutsche Lichtbild fand internationale Verbreitung und große Anerkennung. Es war in seiner Einzigartigkeit Vorreiter und wirkte so vorbildhaft für fotografische Jahrbücher anderer Länder. Die Sammlung ist in der Vollständigkeit sehr selten. Es gibt einige wenige Sammlungen im MOMO New York und anderen öffentlichem Einrichtungen sowie vereinzelt in privater Hand. Die Bildbände sind vollständig mit stabiler Bindung. Sie haben alterstypische Stockflecken, Lichtränder und vereinzelt deutliche Nutzungsspuren. Die Fotos der sehr gesuchten ersten Ausgabe 1927 wurden im Tiefdruckverfahren gefertigt, die nachfolgenden Ausgaben auf einem Spezialpapier, welches zum trotz des Alters guten Zustand der Bildtafeln beitrugen. Manchmal werden herausgelöste Fotografien von MOHOLY-NAGY und anderen für dreistellige Beträge in Auktionen angeboten. Der in dieser Auktion angebotene Ausgabe von 1928/29 liegt eine ebenfalls sehr seltene englische Beilage für die Leser von Übersee bei. Der fotografische Umfang mit ca 1500 Bildern und einem Buchgewicht von 14 kg berührt alle zeittypischen Genre: Portrait, Landschaft, Tiere, Industrie, Sport, Politik und zeigt naturalistische wie auch den Beginn der modernen Fotografie. Ausführliche Einleitungen und Berichte erlauben künstlerische wie auch wissenschaftliche Einblicke dieser Epoche. Bis heute sind Texte und Fotografien der Bildbände über den zeithistorischen Wert hinaus eine umfangreiche Quelle für Fotografen und Wissenschaftler. HINTERGRUND Das Deutsche Lichtbild erschien 1927 anläßlich des 50jährigen Verlagsjubiläum herausgegeben. Die erste Ausgabe 1927 mit 137 Schwarz-Weißphotografien von 94 Fotografen und Fotografinnen löste ein gewaltiges internationales Echo in der Welt der Fotografie mit überragender Anerkennung aus. Pressestimmen: „Das Deutsche Lichtbild kommt wie eine Offenbarung zu uns nach England“ (THE CAMERA/DUBLIN); „Das Deutsche Lichtbild kann mit Worten nicht beschrieben werden. Man muß es sehen, um dieses Werk zu würdigen; es muß von jedem Photographen, der so. glücklich ist, einen Band zu besitzen hundertmal und mehr betrachtet und immer wieder studiert werden.“ (American Photography BOSTON). Bald hatte das deutsche Lichtbild Landesvertretungen in vielen europäischen Ländern, Russland und den USA mit übersetzten Beilagen (s. Ausgabe 1928/29: The German Annual of Photography) DIe in der Ausgabe von 1927 enthaltenen Fotografien sind von einmaliger Qualität und nur in dieser Ausgabe im Tiefdruckverfahren hergestellt und vom Reichskunstwart Edwin Redslobund sowie vom Künstler und Bauhaus-Professor László Moholy-Nagy enthusiastisch als beispielloses fotografische Verfahren gegenüber den bisher bekannten optischen Verfahren gefeiert worden. László Moholy-Nagy entwarf dazu das aus einem schwarzen und einem weißen Rechteck bestehende Titel-Signet der Zeitschrift. Neben ihm veröffentlichten bis zur vorerst letzten Ausgabe 1938 namhafte Fotografen wie Karl Blossfeldt, Hugo Erfurth, Albert Renger-Patzsch, Herbert Bayer, Bill Brandt, Paul Citroen, Raoul Hausmann, Helmar Lerski-Nagy Martin Munkácsi, Erich Salomon Friedrich Seidenstücker, Karl Blossfeldt, Fred Korth, Hannes Meyer, Robert Petschow, Sasha Stone, Yva (Else Simon), Willy Zielke, Hans Finsler, Willi Ruge u.a. Die Jahresschau 1930 wurde Heinrich Kühn gewidmet, mit einem Vorwort von Kurt Tucholsky unter dem Pseudonym Peter Panter. Mit der Machtergreifung der Nationalsozialisten 1933 zeigt sich eine deutliche redaktionelle Neu-Orientierung in der Auswahl der Künstler, Begleittexte und Fotomotive. Dies spiegelt sich in der Jahresschau 1934 in einem Vorwort von Adolf Hitler (In eigener Sache) wider: Die experimentelle Fotografie weicht ideologischen Motiven mit nationalsozialistischen Inhalten. Schultz signierte für Hitler ein Exemplar mit den Worten: „Adolf Hitler, dem Führer, das Schlusswort hier in grenzenloser Liebe! Bruno Schultz, Herausgeber und Verleger (SS/M23) 2. August 1934.“ Mit dem Kriegsjahr endete die Herausgabe der Jahresbücher und sollte erst 1955 eine wieder bedeutende Fortführung bis 1979 im Verlag DSB von Dr. Wolf Strache erleben.

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Hans Windisch - Das deutsche Lichtbild – Jahresschau der deutschen Fotografie. 1927 bis 1938 - 1927-1938

Hans Windisch - Das deutsche Lichtbild – Jahresschau der deutschen Fotografie. 1927 bis 1938 - 1927-1938

„Das deutsche Lichtbild – Jahresschau der deutschen Fotografie“
- Der internationale Klassiker des Fotobildbandes aus der Zwischenkriegszeit! -

In der Auktion wird die komplette Originalsammlung „Das deutsche Lichtbild – Jahresschau der deutschen Fotografie“ in 11 Ausgaben zwischen 1927 und 1938 angeboten. Sie ist von herausragende Bedeutung für die (künstlerische) Fotografie der Zwischenkriegszeit und spiegelt den Übergang von der Weimarer Republik zur Machtergreifung Adolf Hitlers 1933 am Beispiel der fotografischen Kunst wider. Das deutsche Lichtbild fand internationale Verbreitung und große Anerkennung. Es war in seiner Einzigartigkeit Vorreiter und wirkte so vorbildhaft für fotografische Jahrbücher anderer Länder.

Die Sammlung ist in der Vollständigkeit sehr selten. Es gibt einige wenige Sammlungen im MOMO New York und anderen öffentlichem Einrichtungen sowie vereinzelt in privater Hand. Die Bildbände sind vollständig mit stabiler Bindung. Sie haben alterstypische Stockflecken, Lichtränder und vereinzelt deutliche Nutzungsspuren. Die Fotos der sehr gesuchten ersten Ausgabe 1927 wurden im Tiefdruckverfahren gefertigt, die nachfolgenden Ausgaben auf einem Spezialpapier, welches zum trotz des Alters guten Zustand der Bildtafeln beitrugen. Manchmal werden herausgelöste Fotografien von MOHOLY-NAGY und anderen für dreistellige Beträge in Auktionen angeboten.

Der in dieser Auktion angebotene Ausgabe von 1928/29 liegt eine ebenfalls sehr seltene englische Beilage für die Leser von Übersee bei.

Der fotografische Umfang mit ca 1500 Bildern und einem Buchgewicht von 14 kg berührt alle zeittypischen Genre: Portrait, Landschaft, Tiere, Industrie, Sport, Politik und zeigt naturalistische wie auch den Beginn der modernen Fotografie. Ausführliche Einleitungen und Berichte erlauben künstlerische wie auch wissenschaftliche Einblicke dieser Epoche. Bis heute sind Texte und Fotografien der Bildbände über den zeithistorischen Wert hinaus eine umfangreiche Quelle für Fotografen und Wissenschaftler.


HINTERGRUND

Das Deutsche Lichtbild erschien 1927 anläßlich des 50jährigen Verlagsjubiläum herausgegeben. Die erste Ausgabe 1927 mit 137 Schwarz-Weißphotografien von 94 Fotografen und Fotografinnen löste ein gewaltiges internationales Echo in der Welt der Fotografie mit überragender Anerkennung aus.

Pressestimmen: „Das Deutsche Lichtbild kommt wie eine Offenbarung zu uns nach England“ (THE CAMERA/DUBLIN); „Das Deutsche Lichtbild kann mit Worten nicht beschrieben werden. Man muß es sehen, um dieses Werk zu würdigen; es muß von jedem Photographen, der so. glücklich ist, einen Band zu besitzen hundertmal und mehr betrachtet und immer wieder studiert werden.“ (American Photography BOSTON).

Bald hatte das deutsche Lichtbild Landesvertretungen in vielen europäischen Ländern, Russland und den USA mit übersetzten Beilagen (s. Ausgabe 1928/29: The German Annual of Photography)

DIe in der Ausgabe von 1927 enthaltenen Fotografien sind von einmaliger Qualität und nur in dieser Ausgabe im Tiefdruckverfahren hergestellt und vom Reichskunstwart Edwin Redslobund sowie vom Künstler und Bauhaus-Professor László Moholy-Nagy enthusiastisch als beispielloses fotografische Verfahren gegenüber den bisher bekannten optischen Verfahren gefeiert worden. László Moholy-Nagy entwarf dazu das aus einem schwarzen und einem weißen Rechteck bestehende Titel-Signet der Zeitschrift. Neben ihm veröffentlichten bis zur vorerst letzten Ausgabe 1938 namhafte Fotografen wie Karl Blossfeldt, Hugo Erfurth, Albert Renger-Patzsch, Herbert Bayer, Bill Brandt, Paul Citroen, Raoul Hausmann, Helmar Lerski-Nagy Martin Munkácsi, Erich Salomon Friedrich Seidenstücker, Karl Blossfeldt, Fred Korth, Hannes Meyer, Robert Petschow, Sasha Stone, Yva (Else Simon), Willy Zielke, Hans Finsler, Willi Ruge u.a. Die Jahresschau 1930 wurde Heinrich Kühn gewidmet, mit einem Vorwort von Kurt Tucholsky unter dem Pseudonym Peter Panter.

Mit der Machtergreifung der Nationalsozialisten 1933 zeigt sich eine deutliche redaktionelle Neu-Orientierung in der Auswahl der Künstler, Begleittexte und Fotomotive. Dies spiegelt sich in der Jahresschau 1934 in einem Vorwort von Adolf Hitler (In eigener Sache) wider: Die experimentelle Fotografie weicht ideologischen Motiven mit nationalsozialistischen Inhalten. Schultz signierte für Hitler ein Exemplar mit den Worten: „Adolf Hitler, dem Führer, das Schlusswort hier in grenzenloser Liebe! Bruno Schultz, Herausgeber und Verleger (SS/M23) 2. August 1934.“

Mit dem Kriegsjahr endete die Herausgabe der Jahresbücher und sollte erst 1955 eine wieder bedeutende Fortführung bis 1979 im Verlag DSB von Dr. Wolf Strache erleben.

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