Rainer Gritzan wurde im Ruhrgebiet geboren und ist Autodidakt. Nach einer 4,5-jährigen Ausbildung im Atelier seines Vaters, Kurt Gritzan, entwickelte er bald seinen eigenen Stil: die Romantik! Seine stille Bewunderung und abgöttische Liebe zu den Großen dieser Zeit - Caspar David Friedrich, Philipp Otto Runge und Karl Friedrich Schinkel - prägen sein künstlerisches Schaffen. Da die Romantik eine nahezu norddeutsche Stilphase war, sucht er heute überwiegend seine Motive in diesem Raum. So sehr Gritzan die Romantiker auch bewundert, möchte er sie doch auf keinen Fall kopieren. Das bisschen heile Welt versucht Gritzan, in seinen Gemälden festzuhalten. Die genaue Naturbeobachtung und die Verbindung mit den traditionellen Elementen der Malerei prägen seine Bilder. Erfolgreiche Ausstellungen in vielen namhaften Galerien des europäischen Raumes sowie in New York verschaffen ihm beim kunstinteressierten Publikum große Erfolge.