Kleines Konvolut von deutschen Kriegsschiffen, Maßstab 1: 25.
4 Stück mir Begleitheft, eines ohne.
1) Flugzeugträger "Graf Zeppelin"
Die Graf Zeppelin war ein für die deutsche Kriegsmarine gebauter Flugzeugträger, der unvollendet blieb und nie in Dienst gestellt wurde. Namensgeber war der Luftschiffpionier Ferdinand von Zeppelin. Die Graf Zeppelin war Typschiff der mit zwei Einheiten geplanten Graf-Zeppelin-Klasse und der bislang einzige deutsche Flottenflugzeugträger. Der Bau zog sich mit Unterbrechungen von Dezember 1936 bis Februar 1943 hin, als er – obwohl bereits weit fortgeschritten – endgültig eingestellt wurde. Am Ende des Krieges wurde das inzwischen wieder teilweise ausgeschlachtete Schiff selbstversenkt. Es wurde nach dem Krieg von der Sowjetunion gehoben und schließlich bei Sprengversuchen 1947 endgültig versenkt.

2) Schlachtschiff "Gneisenau"
Die Gneisenau war ein Schlachtschiff der Kriegsmarine des Deutschen Reiches. Die zweite und letzte Einheit der Scharnhorst-Klasse wurde nach dem preußischen Generalfeldmarschall August Neidhardt von Gneisenau (1760–1831) benannt.
Nach Verzögerungen des Baus wurde sie 1938 noch vor dem Schwesterschiff Scharnhorst in Dienst gestellt und nahm während des Zweiten Weltkrieges an einigen Operationen der Kriegsmarine teil, wobei sie mehrfach beschädigt wurde. Die Gneisenau wurde in der Nacht vom 26. auf den 27. Februar 1942 im Schwimmdock der Deutschen Werke Kiel durch einen Bombentreffer schwer beschädigt[1] und daraufhin außer Dienst gestellt, wobei die Bewaffnung ausgebaut und als Küstenartillerie verwendet wurde. (Turm „Bruno“ kam als Marineküstenbatterie 11/504 in die Festung Fjell.) Im März 1945 wurde sie als Blockschiff in der Hafeneinfahrt von Gotenhafen selbst versenkt.

3) Schwerer Kreuzer "Blücher"
Die Blücher war ein Schwerer Kreuzer der Admiral-Hipper-Klasse der deutschen Kriegsmarine im Zweiten Weltkrieg. Sie war nach dem preußischen Generalfeldmarschall Blücher benannt. Bereits bei ihrem ersten Einsatz während des deutschen Überfalls auf Norwegen wurde das Schiff 1940 nur wenige Monate nach seiner Indienststellung durch norwegische Küstenverteidigungskräfte im Oslofjord versenkt.

4) Schlachtschiff "Tirpitz"
Die Tirpitz war ein im Zweiten Weltkrieg eingesetztes Schlachtschiff der deutschen Kriegsmarine. Sie gehörte der Bismarck-Klasse an und war nach dem deutschen Marinestaatssekretär und Großadmiral Alfred von Tirpitz benannt. Durch kleinere Konstruktionsverbesserungen geringfügig schwerer als ihr Schwesterschiff Bismarck, ist die Tirpitz bis heute das größte jemals in Europa fertiggestellte Schlachtschiff.
Die Tirpitz unternahm nur wenige aktive Operationen. Den größten Teil ihrer Dienstzeit war sie nach dem sogenannten Präsenzflotte-Konzept in Norwegen stationiert. Allein durch ihre Anwesenheit bedrohte und störte sie von dort die Nordmeergeleitzüge mit Hilfslieferungen der Westalliierten nach Murmansk. Gegebenenfalls sollte sie helfen, eine alliierte Invasion in diesem Gebiet abzuwehren. Aus diesem Grund nannte man sie schon bald die einsame Königin des Nordens. Sie gelangte jedoch nie in aktive Kampfhandlungen gegen feindliche Schiffe; der einzige Einsatz ihrer schweren Artillerie erfolgte im Unternehmen Sizilien im September 1943 gegen eine norwegische Funk- und Wetterstation.
An ihrem Liegeplatz wurde die Tirpitz mehrfach durch Kommandounternehmen und aus der Luft angegriffen. Am 15. September 1944 wurde sie so schwer beschädigt, dass sie für Seeoperationen nicht mehr einsetzbar war und als schwimmende Küstenbatterie südwestlich der Insel Tromsøya verankert wurde. Dort wurde die Tirpitz schließlich am 12. November 1944 durch einen Luftangriff der Royal Air Force zum Kentern gebracht. Das Wrack wurde teils noch von den Deutschen wiederverwertet, nach Kriegsende 1945 von den Briten ausgeschlachtet und nach gescheiterten Bergungsversuchen ab 1947 bis in die 1950er Jahre von einem norwegischen Bergungsunternehmen vor Ort verschrottet. Die Reste dienen als Ziel für Taucher; seit 2014 stehen sie unter Denkmalschutz.

5) Panzerschiff "Admiral Graf Spee"- ohne Begleitheft
Die Admiral Graf Spee war ein Panzerschiff der Deutschland-Klasse, das von der deutschen Kriegsmarine während des Spanischen Bürgerkrieges und zum Beginn des Zweiten Weltkrieges eingesetzt wurde.
Der einzige Einsatz des Schiffes im Zweiten Weltkrieg war eine Kaperfahrt im Südatlantik im Rahmen des Handelskrieges, bei dem neun Handelsschiffe mit 50.000 BRT ohne einen Verlust von Menschenleben versenkt wurden. Vor Uruguay wurde die Spee am 13. Dezember 1939 im Kampf gegen drei britische Kreuzer beschädigt. Das Schiff lief Montevideo an, um seine volle Seefähigkeit wiederherzustellen. Währenddessen blockierten britische Kriegsschiffe die Mündung des Río de la Plata. Die Regierung von Uruguay bestand auf einer Ausreise des Schiffes innerhalb von 72 Stunden, wodurch eine Reparatur nicht möglich war. Da sich Kommandant Hans Langsdorff – teilweise auch aufgrund von Falschinformationen – in aussichtsloser Lage glaubte und einen Durchbruchsversuch als chancenlos betrachtete, ließ er das Schiff am 17. Dezember 1939 von der eigenen Besatzung im Río de la Plata vor Montevideo versenken. Er selbst nahm sich drei Tage später – am 20. Dezember 1939 – in Buenos Aires durch Erschießen das Leben.

Sehr detaillierte Darstellung der Kriegsschiffe.
Leider ohne originaler Verpackung.
Guter Zustand




Kleines Konvolut von deutschen Kriegsschiffen, Maßstab 1: 25.
4 Stück mir Begleitheft, eines ohne.
1) Flugzeugträger "Graf Zeppelin"
Die Graf Zeppelin war ein für die deutsche Kriegsmarine gebauter Flugzeugträger, der unvollendet blieb und nie in Dienst gestellt wurde. Namensgeber war der Luftschiffpionier Ferdinand von Zeppelin. Die Graf Zeppelin war Typschiff der mit zwei Einheiten geplanten Graf-Zeppelin-Klasse und der bislang einzige deutsche Flottenflugzeugträger. Der Bau zog sich mit Unterbrechungen von Dezember 1936 bis Februar 1943 hin, als er – obwohl bereits weit fortgeschritten – endgültig eingestellt wurde. Am Ende des Krieges wurde das inzwischen wieder teilweise ausgeschlachtete Schiff selbstversenkt. Es wurde nach dem Krieg von der Sowjetunion gehoben und schließlich bei Sprengversuchen 1947 endgültig versenkt.

2) Schlachtschiff "Gneisenau"
Die Gneisenau war ein Schlachtschiff der Kriegsmarine des Deutschen Reiches. Die zweite und letzte Einheit der Scharnhorst-Klasse wurde nach dem preußischen Generalfeldmarschall August Neidhardt von Gneisenau (1760–1831) benannt.
Nach Verzögerungen des Baus wurde sie 1938 noch vor dem Schwesterschiff Scharnhorst in Dienst gestellt und nahm während des Zweiten Weltkrieges an einigen Operationen der Kriegsmarine teil, wobei sie mehrfach beschädigt wurde. Die Gneisenau wurde in der Nacht vom 26. auf den 27. Februar 1942 im Schwimmdock der Deutschen Werke Kiel durch einen Bombentreffer schwer beschädigt[1] und daraufhin außer Dienst gestellt, wobei die Bewaffnung ausgebaut und als Küstenartillerie verwendet wurde. (Turm „Bruno“ kam als Marineküstenbatterie 11/504 in die Festung Fjell.) Im März 1945 wurde sie als Blockschiff in der Hafeneinfahrt von Gotenhafen selbst versenkt.

3) Schwerer Kreuzer "Blücher"
Die Blücher war ein Schwerer Kreuzer der Admiral-Hipper-Klasse der deutschen Kriegsmarine im Zweiten Weltkrieg. Sie war nach dem preußischen Generalfeldmarschall Blücher benannt. Bereits bei ihrem ersten Einsatz während des deutschen Überfalls auf Norwegen wurde das Schiff 1940 nur wenige Monate nach seiner Indienststellung durch norwegische Küstenverteidigungskräfte im Oslofjord versenkt.

4) Schlachtschiff "Tirpitz"
Die Tirpitz war ein im Zweiten Weltkrieg eingesetztes Schlachtschiff der deutschen Kriegsmarine. Sie gehörte der Bismarck-Klasse an und war nach dem deutschen Marinestaatssekretär und Großadmiral Alfred von Tirpitz benannt. Durch kleinere Konstruktionsverbesserungen geringfügig schwerer als ihr Schwesterschiff Bismarck, ist die Tirpitz bis heute das größte jemals in Europa fertiggestellte Schlachtschiff.
Die Tirpitz unternahm nur wenige aktive Operationen. Den größten Teil ihrer Dienstzeit war sie nach dem sogenannten Präsenzflotte-Konzept in Norwegen stationiert. Allein durch ihre Anwesenheit bedrohte und störte sie von dort die Nordmeergeleitzüge mit Hilfslieferungen der Westalliierten nach Murmansk. Gegebenenfalls sollte sie helfen, eine alliierte Invasion in diesem Gebiet abzuwehren. Aus diesem Grund nannte man sie schon bald die einsame Königin des Nordens. Sie gelangte jedoch nie in aktive Kampfhandlungen gegen feindliche Schiffe; der einzige Einsatz ihrer schweren Artillerie erfolgte im Unternehmen Sizilien im September 1943 gegen eine norwegische Funk- und Wetterstation.
An ihrem Liegeplatz wurde die Tirpitz mehrfach durch Kommandounternehmen und aus der Luft angegriffen. Am 15. September 1944 wurde sie so schwer beschädigt, dass sie für Seeoperationen nicht mehr einsetzbar war und als schwimmende Küstenbatterie südwestlich der Insel Tromsøya verankert wurde. Dort wurde die Tirpitz schließlich am 12. November 1944 durch einen Luftangriff der Royal Air Force zum Kentern gebracht. Das Wrack wurde teils noch von den Deutschen wiederverwertet, nach Kriegsende 1945 von den Briten ausgeschlachtet und nach gescheiterten Bergungsversuchen ab 1947 bis in die 1950er Jahre von einem norwegischen Bergungsunternehmen vor Ort verschrottet. Die Reste dienen als Ziel für Taucher; seit 2014 stehen sie unter Denkmalschutz.

5) Panzerschiff "Admiral Graf Spee"- ohne Begleitheft
Die Admiral Graf Spee war ein Panzerschiff der Deutschland-Klasse, das von der deutschen Kriegsmarine während des Spanischen Bürgerkrieges und zum Beginn des Zweiten Weltkrieges eingesetzt wurde.
Der einzige Einsatz des Schiffes im Zweiten Weltkrieg war eine Kaperfahrt im Südatlantik im Rahmen des Handelskrieges, bei dem neun Handelsschiffe mit 50.000 BRT ohne einen Verlust von Menschenleben versenkt wurden. Vor Uruguay wurde die Spee am 13. Dezember 1939 im Kampf gegen drei britische Kreuzer beschädigt. Das Schiff lief Montevideo an, um seine volle Seefähigkeit wiederherzustellen. Währenddessen blockierten britische Kriegsschiffe die Mündung des Río de la Plata. Die Regierung von Uruguay bestand auf einer Ausreise des Schiffes innerhalb von 72 Stunden, wodurch eine Reparatur nicht möglich war. Da sich Kommandant Hans Langsdorff – teilweise auch aufgrund von Falschinformationen – in aussichtsloser Lage glaubte und einen Durchbruchsversuch als chancenlos betrachtete, ließ er das Schiff am 17. Dezember 1939 von der eigenen Besatzung im Río de la Plata vor Montevideo versenken. Er selbst nahm sich drei Tage später – am 20. Dezember 1939 – in Buenos Aires durch Erschießen das Leben.

Sehr detaillierte Darstellung der Kriegsschiffe.
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Era
1900-2000
Merk
De Agostini
Model/ Naam
5x Modelle Deutscher Kriegsschiffe
Staat
Goed
Verpakking
Zonder originele verpakking

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