Oud-Romeins, Keizerrijk Romeinse hangende olielamp stoklamp met drie snavels gemaakt van keramische olielampen bijzondere Olielamp - 6.7 cm

Auflösung Römersammlung


Zum Verkauf steht eine seltene römische Hänge-Öllampe (Stocklampe) mit drei Schnäbeln aus dem römischen Imperium.


Alter: 1. - 2. Jh. n. Chr.
Zustand/Form: Sehr gut erhalten (mit kleiner Fehlstelle im Zentrum)
Maße: Durchmesser 16,8 cm, Höhe 6,7 cm und Gewicht 312 g.

Diese außergewöhnliche antike Hänge-Öllampe stammt aus der römischen Periode, datiert auf das 1. bis 2. Jahrhundert n. Chr., und präsentiert sich in einem ausgezeichneten Erhaltungszustand (mit kleiner Fehlstelle). Hergestellt aus ockerfarbener Terrakotta, weist die Lampe eine seltene und kunstvolle Gestaltung auf, die nicht nur ihre Funktionalität, sondern auch die ästhetische Raffinesse der römischen Alltagskultur widerspiegelt.

Die Lampe hat einen beeindruckenden Durchmesser von 16,8 cm und wiegt 312 Gramm. Ihre Form ist durch ein mittiges, leicht erhöhtes röhrenartiges Mittelteil charakterisiert, welches ein zentrales Loch aufweist. Dieses zentrale Element dient als bedeutender struktureller und funktionaler Bestandteil der Lampe. Um dieses Mittelteil herum erstreckt sich das Ölreservoir, das ausreichend Platz bietet, um die drei Dochte, die zu den schnabelförmigen Enden führen, kontinuierlich mit Brennstoff zu versorgen.

Die drei schnabelförmigen Ausläufe, die aus dem Ölreservoir hervorgehen, sind geschickt konzipiert, um das Licht effizient zu verbreiten. Jeder Schnabel dient als Ausgangspunkt für einen Docht und zeigt leichte antike Fußspuren an den Enden, ein Zeichen für die lange Nutzung dieser Lampe. Diese Gebrauchsspuren verleihen dem Objekt eine authentische historische Patina, die seine Echtheit und seinen Wert unterstreicht.

Die Lampe besteht aus ockerfarbener Terrakotta, einem Material, das aufgrund seiner Verfügbarkeit und Verarbeitbarkeit in der antiken römischen Welt weit verbreitet war. Die ockerfarbene Oberfläche verleiht der Lampe nicht nur eine warme, erdige Ästhetik, sondern zeigt auch die feine Handwerkskunst und die damalige Technik des Töpferns. Die Farbgebung und das Material tragen zu einer rustikalen, aber dennoch eleganten Optik bei, die die praktische Anwendung und den dekorativen Wert harmonisch verbindet.

Diese Lampe war dafür konzipiert, in Haushalten, religiösen oder öffentlichen Räumen aufgehängt zu werden, um Licht zu spenden. Das zentrale Loch im röhrenartigen Mittelteil könnte genutzt worden sein, um die Lampe aufzuhängen oder um sie mit zusätzlichen Elementen zu stabilisieren. Die drei Schnäbel erlaubten eine gleichmäßige Lichtverteilung, was sie zu einem effizienten Beleuchtungsinstrument für verschiedene Umgebungen machte. Das Design zeigt die technische Innovation der Römer, die mit solchen Lampen eine fortschrittliche Methode zur Beleuchtung entwickelt hatten.

Öllampen wie diese waren wichtige Objekte in der römischen Gesellschaft und dienten nicht nur zur Beleuchtung, sondern oft auch als dekorative Elemente oder in religiösen Zeremonien. Die seltene Form mit drei Schnäbeln und das zentrale röhrenartige Mittelteil machen diese Lampe zu einem besonderen Stück. Solche Lampen sind heute wertvolle archäologische Artefakte, die einen tiefen Einblick in die römische Kultur und ihre alltäglichen Praktiken bieten.

Diese antike römische Hänge-Öllampe mit drei Schnäbeln ist ein beeindruckendes Beispiel römischer Handwerkskunst aus dem 1. bis 2. Jahrhundert n. Chr. Die Lampe, aus ockerfarbener Terrakotta gefertigt, zeigt eine einzigartige Kombination aus funktionalem Design und ästhetischer Eleganz. Ihre Erhaltung, einschließlich der antiken Gebrauchsspuren, verleiht ihr eine besondere historische Authentizität und macht sie zu einem wertvollen und seltenen Sammlerstück, das die Ingeniosität und den künstlerischen Geschmack der Römer eindrucksvoll illustriert.

Diese Lampen waren mit einem speziellen Aufhängungssystem ausgestattet, das oft aus Ketten bestand, die an einem Haken oder einer Aufhängung an der Decke befestigt waren. Manchmal wurden sie auch an Seilen oder dünnen Metallstangen aufgehängt.

Das Design der Lampe selbst ähnelte oft dem typischen Aufbau einer Stocklampe mit einem erhöhten Ständer oder einem Sockel. Der Ständer oder Sockel war jedoch so gestaltet, dass er das Gewicht der Lampe tragen konnte, während die Ketten oder Seile sicher an ihm befestigt waren.

Diese Lampen wurden aus verschiedenen Materialien hergestellt, darunter Bronze, Eisen oder Terrakotta. Sie konnten einfach gehalten sein oder reiche Verzierungen und Gravuren aufweisen, die typisch für römische und griechische Kunststile waren.

Wie andere antike Öllampen dienten auch diese Lampen dazu, Licht zu spenden. Ihre Aufhängung in der Luft ermöglichte eine gleichmäßige Verteilung des Lichts über einen größeren Bereich, was sie besonders in größeren Räumen oder in öffentlichen Gebäuden wie Tempeln, Bädern oder Palästen nützlich machte.

Verbreitung: Römisch-griechische Stocklampen, die in der Luft hingen, waren während der römischen Kaiserzeit und der hellenistischen Periode weit verbreitet. Sie finden sich in archäologischen Ausgrabungen sowohl in privaten Haushalten als auch in öffentlichen Gebäuden.

Archäologische Funde solcher Lampen bieten wertvolle Einblicke in die Technologie und das Design der antiken Beleuchtung. Sie zeigen auch die fortschrittliche Ingenieurskunst und die ästhetische Sensibilität der damaligen Zeit.

Römisch-griechische Stocklampen, die in der Luft hingen, sind wichtige Zeugnisse für die antike Beleuchtungstechnologie und die kulturellen Praktiken ihrer Zeit. Ihre Erhaltungszustände variieren stark, von gut erhaltenen Exemplaren mit intakten Aufhängungssystemen bis hin zu fragmentarischen Funden.

Herkunft: Nachlass aus alt-französischer Sammlung D.B. In Familienbesitz seit ca. 1980er Jahren. Erworben ehemals auf dem südeuropäischen Kunstmarkt.


Das Artefakt war Bestandteil einer Privatsammlung. Rechnung intern vorhanden.


Schutz von Kulturgütern:

Alle, von uns angebotenen Artefakte stammen aus einer Privat-Altsammlung,
Der Erwerb und die Ausfuhr der Artefakte unterlag damals keinen rechtlichen Bestimmungen.
Dies gilt auch für Funde aus den dt. Bundesländern - wo der Verkauf auch heute noch legal ist.

Der Besitz ist somit legal – es werden alle gesetzlichen Bestimmungen eingehalten.