Nº 93040821
Robert Indiana (after) - Sculpture, Love - 14.5 cm - Résine
Nº 93040821
Robert Indiana (after) - Sculpture, Love - 14.5 cm - Résine
Robert Indiana (after), Love, o.J.
Lackierter Kunststoff, 14.5 x 6.5 x 14 cm. Nicht signiert.
Zustand: Guter Zustand, stellenweise minimale Bereibungen sowie eine Lackunebenheit aufgrund des Produktionsprozesses.
Bei dieser Love Skulptur handelt es sich um eine Replik der berühmten und riesigen Love Skulpturen, die in allen einschlägigen Sammlungen weltweit zu finden sind. Bis heute zählt "LOVE" zu den am häufigsten reproduzierten Werken der Nachkriegskunst.
Biografie
Der Maler, Grafiker und Bildhauer Robert Indiana gilt als wichtigster Vertreter der Signalkunst.
Zur Welt kommt Robert Indiana, eigentlich Robert Clark, 1928 in New Castle/Indiana. Der Junge wird gleich nach der Geburt von dem Ehepaar Clark adoptiert und verlebt seine Kindheit in der Nähe von Indiana. Ab 1958 nennt sich Robert Clark Robert Indiana.
Indiana bezieht ein Atelier auf der Coenties Slip am Lower East River. Auch Ellsworth Kelly, Agnes Martin, James Rosenquist, Jack Youngerman, Ann Wilson, Charles Hinman und Fred Mitchell leben hier - diese Künstler fühlen sich in ihrer Ablehnung des gestischen Abstrakten Expressionismus vereint.
Besonders Ellsworth Kelly regt Robert Indiana (Robert Clark) maßgeblich auf diesem Weg an. Der junge Künstler malt bald erste Bilder im strengen Stil des Hard Edge (1957).
Im Jahr 1960 macht Robert Indiana eine zukunftsweisende Entdeckung: Er findet Schablonen, wie sie zur Beschriftung von Transportkisten dienen, und kreiert daraus die schablonenhafte Schrift als Leitmotiv seiner Werke. Der charakteristische "Signalkunst-Stil" des Robert Indiana entsteht und bezieht sich bald auch auf andere Quellen wie Beschilderungen oder Jukeboxes. Damit nähert sich Robert Indiana auch der Pop-Art.
In den 1960er Jahren wird Robert Indiana überaus erfolgreich. Insbesondere sein "LOVE"-Motiv wird zu einer wahren Ikone dieser Jahre und wird 1970 sogar in eine Monumentalskulptur übertragen.
Werke von Robert Indiana sind in wichtigen internationalen Museen zu besichtigen, etwa im Israel Museum in Jerusalem, im Museum Ludwig in Köln oder im New Yorker Museum of Modern Art. Robert Indiana lebte und arbeitete bis zu seinem Tod im Jahr 2018 auf der Insel Vinalhaven in Maine.
#Orlinski
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