Gustav Klimt (1862-1918), after - Kniestück nach Rechts / Studie für ein Damenportrait (1910)

Artist: Gustav Klimt (born July 14, 1862 in Baumgarten near Vienna - † February 6, 1918 in Vienna)

Title: Kneeling to the right / Study for a portrait of a lady (1910)

Printing technique: Gicleé print from 2010 on heavy museum paper
Printing house: Vienna printing house, Embossed bottom right “Klimt Villa Gallery” (last studio of Gustav Klimt)

size: 56 x 38 cm

Condition: very good. Sheet was always stored in the graphics cabinet.

Information on the motif offered here:
“The portrait drawing reaches a climax around 1910 in the sheet executed with colored pencils, pencil and white heightening Cat. No. 1983 [...], which [...] occupies a key position. The composition, which both unfolds diagonally and rests firmly on the lower edge of the sheet, is reminiscent of the portrait >>Backfisch from the same year [...]. In the drawing cat. No. 1983, the earlier ideal of beauty seems to have returned, albeit with slight changes consisting of greater softness. The hair is drawn in large waves. The drapery, ornamented with idiosyncratic loops and surrounded by undulating lines, is also generous. The most striking feature is the gaze and the sentiment it expresses.” (Cf. excerpt from vol. II of the Strobl-Verzeichnis, 1982)

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Künstler: Gustav Klimt (geb. 14. Juli 1862 in Baumgarten bei Wien - † 6. Februar 1918 in Wien)

Titel: Kniestück nach Rechts / Studie für ein Damenportrait (1910)

Drucktechnik: Gicleédruck von 2010 auf schwerem Museumspapier
Druckanstalt: Wiener Druckanstalt, Prägung unten rechts "Klimt Villa Gallery" (letztes Atelier von Gustav Klimt)

Zustand: sehr gut. Blatt wurde immer im Grafikschrank gelagert.

Informationen zum hier angebotenen Motiv:
"Einen Höhepunkt erfährt die Bildniszeichnung um 1910 in dem mit Farbstiften, Bleistift und Weißhöhung ausgeführten Blatt Kat. Nr. 1983 [... ],das [...] eine Schlüsselstellung einnimmt. Die Komposition, die sich sowohl in der Diagonale entfaltet als auch fest auf dem unteren Blattrand ruht, erinnert an das Bildnis >>Backfisch aus dem selben Jahr[...]. In der Zeichnung Kat. Nr. 1983 scheint das frühere Schönheitsideal zurückgekehrt, jedoch mit leichten Veränderungen, die in einer größeren Weichheit bestehen. Das Haar ist in großen Wellen gezeichnet. Großzügig ist auch die mit eigenwilligen Schlingenbildung ornamentierte Draperie, die von ondulierenden Linien umschlossen wird. Am meisten ins Auge fällt wiederum der Blick und das mit ihm ausgedrückt Sentiment." (Vgl. Auszug aus Bd. II des Strobl-Verzeichnisses, 1982)

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