Loetz - Lötz - Vase - Verre soufflé, formé librement, réduit et irisé - Iris argenté avec serpent
Nº 90354633
Vase mit Schlangenapplikation, Dekor Silberiris, Johann Loetz Witwe, um 1903
Die böhmische Glasmanufaktur Loetz zeigte mit ihren unterschiedlichen Formen und Dekors nicht nur Ihre schiere Vielfalt innerhalb der Produktionsstätte, sondern leistete darüber hinaus mit ihren kunstvollen Glasobjekten einen eigenständigen Beitrag zur internationalen Entwicklung sowie Präsenz des Jugendstilglases. So leistete die Glasbläserei mit ihren seltenen, jedoch gleichermaßen kunsthandwerklich anspruchsvollen, tierischen Darstellungen oder auch zoomorphen Gestalten und Formen, einen solchen Beitrag zur Formkultur in der Jugendstilbewegung.
Die prächtigen Regebogenfarben des Silberiris-Dekors werden mit silbergelben Pulveraufschmelzungen erreicht, die auf einem farblosen Grund ihre grün-gelben bis hin zu violett-blauen Irisierungen perfekt zur Schau stellen. Die sich vierfach um den Hals der Vase windende Schlange, trägt den gleichen schimmernden Dekor wie die Vase selbst.
Die reduzierte Form des Kunstobjekts eignet sich besonders gut für das aus Glas gezogene, mit feinen Silberkröseln belegte und anschließend frei angefügte Reptil. Dieses Kunst- und Sammelexemplar ist nicht nur ein herausragendes Stück innerhalb der Produktionspalette des Hauses Loetz selbst, sondern auch ein sofortiger Blickfang in einem jeden Raum.
Lit.: E. Ploil, H. Ricke u.a. (Hg.), „Loetz – Böhmisches Glas 1880-1940“, Band 2, Musterschnitte, Prestel Verlag, München 1989 , Musterschnitt 2/619, S. 141.
Vase mit Schlangenapplikation, Dekor Silberiris, Johann Loetz Witwe, um 1903
Die böhmische Glasmanufaktur Loetz zeigte mit ihren unterschiedlichen Formen und Dekors nicht nur Ihre schiere Vielfalt innerhalb der Produktionsstätte, sondern leistete darüber hinaus mit ihren kunstvollen Glasobjekten einen eigenständigen Beitrag zur internationalen Entwicklung sowie Präsenz des Jugendstilglases. So leistete die Glasbläserei mit ihren seltenen, jedoch gleichermaßen kunsthandwerklich anspruchsvollen, tierischen Darstellungen oder auch zoomorphen Gestalten und Formen, einen solchen Beitrag zur Formkultur in der Jugendstilbewegung.
Die prächtigen Regebogenfarben des Silberiris-Dekors werden mit silbergelben Pulveraufschmelzungen erreicht, die auf einem farblosen Grund ihre grün-gelben bis hin zu violett-blauen Irisierungen perfekt zur Schau stellen. Die sich vierfach um den Hals der Vase windende Schlange, trägt den gleichen schimmernden Dekor wie die Vase selbst.
Die reduzierte Form des Kunstobjekts eignet sich besonders gut für das aus Glas gezogene, mit feinen Silberkröseln belegte und anschließend frei angefügte Reptil. Dieses Kunst- und Sammelexemplar ist nicht nur ein herausragendes Stück innerhalb der Produktionspalette des Hauses Loetz selbst, sondern auch ein sofortiger Blickfang in einem jeden Raum.
Lit.: E. Ploil, H. Ricke u.a. (Hg.), „Loetz – Böhmisches Glas 1880-1940“, Band 2, Musterschnitte, Prestel Verlag, München 1989 , Musterschnitt 2/619, S. 141.