Koran-Manuskript Al-Māʾida
Almohaden الموحدون
Caliph al-Walid I الوليد بن عبد الملك

Scholar-Quran Manuscript
Sevilla, al-Andalus, Spanien, 18. Jahrhundert


2 Doppel-Blätter = 8 Seiten
*8 Seiten Koran-Handschrift


*15 Zeilen pro Seite in Schwarzer Tinte verfaßt
*handgeschöpftes Bütten-Papier mit Wasserzeichen und vielen goldenen Punkten


Maße : je Doppel-Blatt ca. 20,5 cm x 15,5 cm


Al-Andalus ist der arabische Name für die muslimisch beherrschten Teile der Iberischen Halbinsel.
Staatsrechtlich war al-Andalus nacheinander eine von Kalif Al-Walid I. begründete Provinz des Kalifats der Umayyaden bzw. der Abbasiden; diesen folgten das Emirat von Córdoba, das Kalifat von Córdoba sowie eine Gruppe von „Taifa“ Königreichen.

In der ersten Hälfte des 13. Jahrhunderts wurden große Teile – bis auf das Emirat von Granada – von den christlichen Reichen erobert. Während langer Perioden, vor allem zur Zeit des Kalifats von Córdoba, war al-Andalus ein Zentrum der Gelehrsamkeit. Córdoba wurde ein führendes kulturelles und wirtschaftliches Zentrum sowohl des Mittelmeerraums als auch der islamischen Welt.

Die Almohaden waren eine muslimische marokkanische Berber-Dynastie, die über weite Teile des Maghreb und von al-Andalus herrschte.
Die Dynastie der Almohaden wurde im Jahr 1121 von Ibn Tumart begründet, der die Masmuda-Berber des Hohen Atlas für seine Glaubensauffassung missionierte. Diese sah allein den Koran und die Tradition des Propheten Mohammed als legitime Quellen an und lehnte die Fortschreibung von Entscheidungen früherer Autoritäten ab.
Unter Kalif Abu Yaqub Yusuf I. wurde das Reich weiter gefestigt und vor allem in al-Andalus gegen die Rückeroberungsversuche (reconquista) der christlichen Reiche verteidigt.
Die Almohaden führten den durch die Abbasiden angelegten Architekturstil für Moscheen fort.

Al-Walid ibn Abd al-Malik trat die Nachfolge seines Vaters Abd al-Malik an.
Während seiner Regierung wurde die Herrschaft der Umayyaden weiter gefestigt, wobei er sich auf die bewährten Statthalter seines Vaters stützte (u. a. al-Haddschādsch).
Unter al-Walid erreichte das Kalifat seine größte Ausdehnung.
Auch die Fertigstellung der al-Aqsa-Moschee fällt wohl in seine Regierungszeit. Diese umfangreiche Bautätigkeit stellte aber eine schwere Belastung für die Bevölkerung dar. Allein die Errichtung der Umayyaden-Moschee soll 5,6 Millionen Golddirham verschlungen haben.

In al-Andalus wurde die almohadische Herrschaft im Gefolge der katastrophalen Niederlage des jungen Kalifen in der Schlacht bei Las Navas de Tolosa gegen die vereinigten christlichen Königreiche zwar zunächst nicht wesentlich erschüttert, aber langfristig geschwächt, und ging in den folgenden Jahrzehnten verloren.

Sie bieten auf 8 Seiten einer Original Koran-Handschrift
aus Sevilla, al-Andalus, Spanien !

Ich garantiere Ihnen das Alter und die Originalität.

Koran-Manuskript Al-Māʾida
Almohaden الموحدون
Caliph al-Walid I الوليد بن عبد الملك

Scholar-Quran Manuscript
Sevilla, al-Andalus, Spanien, 18. Jahrhundert


2 Doppel-Blätter = 8 Seiten
*8 Seiten Koran-Handschrift


*15 Zeilen pro Seite in Schwarzer Tinte verfaßt
*handgeschöpftes Bütten-Papier mit Wasserzeichen und vielen goldenen Punkten


Maße : je Doppel-Blatt ca. 20,5 cm x 15,5 cm


Al-Andalus ist der arabische Name für die muslimisch beherrschten Teile der Iberischen Halbinsel.
Staatsrechtlich war al-Andalus nacheinander eine von Kalif Al-Walid I. begründete Provinz des Kalifats der Umayyaden bzw. der Abbasiden; diesen folgten das Emirat von Córdoba, das Kalifat von Córdoba sowie eine Gruppe von „Taifa“ Königreichen.

In der ersten Hälfte des 13. Jahrhunderts wurden große Teile – bis auf das Emirat von Granada – von den christlichen Reichen erobert. Während langer Perioden, vor allem zur Zeit des Kalifats von Córdoba, war al-Andalus ein Zentrum der Gelehrsamkeit. Córdoba wurde ein führendes kulturelles und wirtschaftliches Zentrum sowohl des Mittelmeerraums als auch der islamischen Welt.

Die Almohaden waren eine muslimische marokkanische Berber-Dynastie, die über weite Teile des Maghreb und von al-Andalus herrschte.
Die Dynastie der Almohaden wurde im Jahr 1121 von Ibn Tumart begründet, der die Masmuda-Berber des Hohen Atlas für seine Glaubensauffassung missionierte. Diese sah allein den Koran und die Tradition des Propheten Mohammed als legitime Quellen an und lehnte die Fortschreibung von Entscheidungen früherer Autoritäten ab.
Unter Kalif Abu Yaqub Yusuf I. wurde das Reich weiter gefestigt und vor allem in al-Andalus gegen die Rückeroberungsversuche (reconquista) der christlichen Reiche verteidigt.
Die Almohaden führten den durch die Abbasiden angelegten Architekturstil für Moscheen fort.

Al-Walid ibn Abd al-Malik trat die Nachfolge seines Vaters Abd al-Malik an.
Während seiner Regierung wurde die Herrschaft der Umayyaden weiter gefestigt, wobei er sich auf die bewährten Statthalter seines Vaters stützte (u. a. al-Haddschādsch).
Unter al-Walid erreichte das Kalifat seine größte Ausdehnung.
Auch die Fertigstellung der al-Aqsa-Moschee fällt wohl in seine Regierungszeit. Diese umfangreiche Bautätigkeit stellte aber eine schwere Belastung für die Bevölkerung dar. Allein die Errichtung der Umayyaden-Moschee soll 5,6 Millionen Golddirham verschlungen haben.

In al-Andalus wurde die almohadische Herrschaft im Gefolge der katastrophalen Niederlage des jungen Kalifen in der Schlacht bei Las Navas de Tolosa gegen die vereinigten christlichen Königreiche zwar zunächst nicht wesentlich erschüttert, aber langfristig geschwächt, und ging in den folgenden Jahrzehnten verloren.

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Auteur/ Illustrateur
Caliph al-Walid I الوليد بن عبد الملك
Nombre de livres
2
Sujet
Généalogie, Objets souvenirs, Religion
Titre du livre
Almohaden الموحدون, Quran Manuscript Al-Māʾida, Sevilla, al-Andalus Spain
Condition
Bon
Langue
Arabe
Langue originale
Oui
Année de publication de l’ouvrage le plus ancien
1750
Année de publication de l’ouvrage le plus récent
1780
Extras
Signé(e), Signé(e) par l'auteur, Signé(e) par l'illustrateur, Édition limitée
Hauteur
20,5 cm
Nombre de pages
8
Largeur
15,5 cm
Signature
Signé(e)

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