Francisco de Goya (1746-1828) (After) - Desastres de la Guerra, Blatt #18 Enterrar y callar

Francisco de GOYA (1746-1828)
Desastres de la Guerra, Blatt #18 Enterrar y callar
Kupfertiefdruck, Radierung, Aquatinta
Harris 1963 II.177. 121-292. 200

Ein Blatt der Auflage im Kupfertiefdruck, hrsg. von Hugo Kehrer im Verlag H. Schmidt München 1921
in einer hervorragenden Qualität auf Velinpapier (keine Heliographie).
Gesamtauflage: 500 Dies ist das Exemplar Nr. 337 Nachweis über Herkunft der Radierung werden als Kopie mit Versand.
Blattgröße: 305 mm x 295 mm
Bildgröße: 197 mm x 135 mm
vgl. Harris I, 121-200; Delteil 120-199
Eines der wenigen Blätter mit Signatur in der Platte.
Goldschnitt am oberen Bildrand.
Ein Blatt des ab 1810 entstandenen großen Zyklus Goyas zum Spanischen Kampf gegen die napoleonische Besatzung, der sich bis zum Blatt 47 den Schrecken des Krieges und dessen Folgen für Zivilisten und Soldaten schonungslos widmet.
Erstmals wurden die 80 Blätter der "Desastres" jedoch erst 1863 veröffentlicht, nachdem die Real Academia Goyas Platten käuflich erwarb. Sie waren nach dem Tod seines Sohnes Xavier ab 1854 von seinem Enkel einzeln verkauft worden.
Blatt: #18: Ein Meisterwerk unter Goyas Radierungen, in dem ihn eine perfekte Symbiose von Schönheit der Formen und der Darstellung einer bitteren trostlosen Realität gelingt. (Alfonso Sànchez, ehemaliger Direktor des Prado.)