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Ludwig Tieck (1773-1853), Dichter und Freund der Gebrüder Schlegel, Goethe-Umfeld - Briefumschlag mit eigenhändiger Adresse an den Antiquar Josef Baer in Frankfurt, mit einigen Siegeln - 1842
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Ludwig Tieck (1773-1853), Dichter und Freund der Gebrüder Schlegel, Goethe-Umfeld - Briefumschlag mit eigenhändiger Adresse an den Antiquar Josef Baer in Frankfurt, mit einigen Siegeln - 1842

Ludwig Tieck (1773-1853). Briefumschlag mit eigenhändiger Adresse an den Antiquar Josef Baer in Frankfurt, mit einigen Siegeln, Poststempel wohl Dresden, 11. März 1842 (Jahreszahl nicht klar erkennbar) Provinienz: Antiquariat Stenderhoff in Münster, 1930. Johann Ludwig Tieck (* 31. Mai 1773 in Berlin; † 28. April 1853 ebenda), häufig nur Ludwig Tieck, war ein deutscher Dichter, Schriftsteller, Herausgeber und Übersetzer der Romantik. Er publizierte auch unter den Pseudonymen Peter Lebrecht und Gottlieb Färber. Ende 1797 traf Tieck erstmals mit Friedrich Schlegel zusammen. Nachdem er 1798 in Hamburg Amalie Alberti, eine Tochter des Predigers Alberti, geheiratet und mit ihr das Kind Dorothea Tieck bekommen hatte, hielt er sich 1799–1800 in Jena auf, wo er zu den beiden Schlegel-Brüdern (Friedrich und August Wilhelm Schlegel), Novalis, Clemens Brentano, Johann Gottlieb Fichte und Friedrich Wilhelm Joseph Schelling in freundschaftliche Beziehungen trat. Zusammen bildete der Kreis die sogenannte Jenaer Frühromantik. Für die von den Schlegels entwickelten Theorien lieferte Tieck die literarischen Beispiele (und umgekehrt). Auch Goethe und Schiller lernte er kennen. 1801 zogen Tieck und Friedrich Schlegel nach Dresden. 1841 rief König Friedrich Wilhelm IV. den Dichter nach Berlin, wohin er im Herbst 1842 endgültig zog und wo er, durch Kränklichkeit zumeist an das Haus gefesselt und durch den Tod fast aller näheren Angehörigen sehr vereinsamt, ein zwar ehrenvolles und sorgenfreies, aber im Ganzen sehr resigniertes Alter verlebte. König Friedrich Wilhelm IV., der ihn sehr schätzte, berief ihn am 31. Mai 1842 in den neugegründeten preußischen Orden Pour le Mérite für Wissenschaften und Künste als Gründungsmitglied. Joseph Abraham Baer (* 4. Dezember 1767 in Hanau; † 9. Januar 1851 in Frankfurt am Main) war ein deutscher Antiquar und Buchhändler und Begründer des nachmaligen Antiquariats Joseph Baer & Co. #C085 Sehen Sie sich die Bilder an! Wir garantieren die Originalät !

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Ludwig Tieck (1773-1853), Dichter und Freund der Gebrüder Schlegel, Goethe-Umfeld - Briefumschlag mit eigenhändiger Adresse an den Antiquar Josef Baer in Frankfurt, mit einigen Siegeln - 1842

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Ludwig Tieck (1773-1853). Briefumschlag mit eigenhändiger Adresse an den Antiquar Josef Baer in Frankfurt, mit einigen Siegeln, Poststempel wohl Dresden, 11. März 1842 (Jahreszahl nicht klar erkennbar)

Provinienz: Antiquariat Stenderhoff in Münster, 1930.

Johann Ludwig Tieck (* 31. Mai 1773 in Berlin; † 28. April 1853 ebenda), häufig nur Ludwig Tieck, war ein deutscher Dichter, Schriftsteller, Herausgeber und Übersetzer der Romantik. Er publizierte auch unter den Pseudonymen Peter Lebrecht und Gottlieb Färber.
Ende 1797 traf Tieck erstmals mit Friedrich Schlegel zusammen. Nachdem er 1798 in Hamburg Amalie Alberti, eine Tochter des Predigers Alberti, geheiratet und mit ihr das Kind Dorothea Tieck bekommen hatte, hielt er sich 1799–1800 in Jena auf, wo er zu den beiden Schlegel-Brüdern (Friedrich und August Wilhelm Schlegel), Novalis, Clemens Brentano, Johann Gottlieb Fichte und Friedrich Wilhelm Joseph Schelling in freundschaftliche Beziehungen trat. Zusammen bildete der Kreis die sogenannte Jenaer Frühromantik. Für die von den Schlegels entwickelten Theorien lieferte Tieck die literarischen Beispiele (und umgekehrt). Auch Goethe und Schiller lernte er kennen. 1801 zogen Tieck und Friedrich Schlegel nach Dresden.
1841 rief König Friedrich Wilhelm IV. den Dichter nach Berlin, wohin er im Herbst 1842 endgültig zog und wo er, durch Kränklichkeit zumeist an das Haus gefesselt und durch den Tod fast aller näheren Angehörigen sehr vereinsamt, ein zwar ehrenvolles und sorgenfreies, aber im Ganzen sehr resigniertes Alter verlebte. König Friedrich Wilhelm IV., der ihn sehr schätzte, berief ihn am 31. Mai 1842 in den neugegründeten preußischen Orden Pour le Mérite für Wissenschaften und Künste als Gründungsmitglied.

Joseph Abraham Baer (* 4. Dezember 1767 in Hanau; † 9. Januar 1851 in Frankfurt am Main) war ein deutscher Antiquar und Buchhändler und Begründer des nachmaligen Antiquariats Joseph Baer & Co.

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