No. 93022889
Patanjali [Einsiedler-Asket-Gelehrter] - Mischwesen-Weltschlange Shesha, Tibetische Mönche, sehr frühes buddhistisches Kloster-Manuskript - 1300
No. 93022889
Patanjali [Einsiedler-Asket-Gelehrter] - Mischwesen-Weltschlange Shesha, Tibetische Mönche, sehr frühes buddhistisches Kloster-Manuskript - 1300
Sehr frühes buddhistisches Manuskript
Tibetische Mönche
Mittelalter-Kloster
Patanjali- Sutra -Einsiedler-Asket
Mischwesen--Weltschlange Shesha, Unterleib einer Schlange und Oberleib als Mann
Handschrift auf 5 Blätter = 10 Seiten
Sutra & Sanskrit, Theravada-Buddhismus
Tibetisches Kloster, frühes 14. Jahrhundert, um 1300-1320
ca. 700 Jahre alte Handschrift
Patanjali (Sanskrit पतञ्जलि ) war ein indischer Gelehrter und der Verfasser des Yogasutra.
Über das Leben von Patanjali ist nichts bekannt. Es wird angenommen, er habe in der Zeit zwischen dem 2. Jahrhundert v. Chr. und dem 4. Jahrhundert n. Chr. gelebt.
Der Legende nach war seine Mutter Gonika (skt. Goṇikā), weshalb er auch Gonardiya oder Gonikaputra genannt wird.
Diese war eine als Einsiedlerin lebende Asketin.
Da sie als Frau keine Schüler fand, um ihr Wissen weiterzugeben, betete sie zum Sonnengott Surya.
Da fiel eine kleine Schlange vom Himmel in ihre Hände, die sich in einen Jungen verwandelte und darum bat, ihr Schüler sein zu dürfen. Gonika gab ihm deshalb den Namen Patanjali (skt. pat- „fliegen“, „herunterfallen“; añjali „Gruß- und Bethaltung“).
Eine alternative Legende besagt, dass er in die Hände des Grammatikers Panini fiel.
Er gilt als Inkarnation der Weltschlange Shesha und wird in der indischen Kunst als Mischwesen dargestellt, wobei sein Unterleib bis zur Hüfte die Gestalt einer zusammengeringelten Schlange hat, der Oberleib ist der eines Mannes, der die Hände zur Gruß- und Bethaltung (skt. añjalimudrā) gefaltet hat.
Über seinem Kopf fächert sich schirmförmig eine vielköpfige Schlange aus.
Patanjali wird als Autor des Yogasutra angegeben, das noch heute als Standardwerk des philosophischen Yogas gilt. Da dieses bereits im 5. Jahrhundert von Vyasa im Yogasutrabhasya kommentiert wurde, muss seine Lebenszeit vor dem 5. Jahrhundert gelegen haben. Vyasas Kommentar wurde wiederum von Shankara (788–820), einem der bedeutendsten indischen Gelehrten, kommentiert. Das Yogasutra wurde erstmals vom islamischen Universalgelehrten al-Biruni (973–1048) ins Arabische übersetzt, heute liegen zahlreiche Übersetzungen in verschiedenen Sprachen vor.
Patanjali gilt auch als Autor des Mahabhasya (skt. Mahābhāṣya „großer Kommentar“), einem Kommentar über die Grammatik Astadhyayi von Panini. Danach müsste er in die Mitte des 2. Jahrhunderts v. Chr. datiert werden.
„yogena cittasya padena vācāṃ malaṃ śarīrasya ca vaidyakena
yo‘pākarot-taṃ pravaraṃ munīnāṃ patañjaliṃ prāñjalir-ānato‘smi
„Mit gefalteten Händen verneige ich mich vor Patañjali, dem vortrefflichen Wildasketen,
der die Unreinheit des Geistes durch Yoga, der Sprache durch Grammatik, des Körpers durch Heilkunde ausgemerzt hat.“
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