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View translationWassily Kandinsky (after) - "Improvisation 9" - nach Original von 1910
No. 88760397
Reproduktion des Werks "Improvisation 9", entstanden im Jahr 1910 von Wassily Kandinsky*
Original, Öl auf Leinwand, (110 x 110 cm) Staatsgalerie Stuttgart
Copyright: VG Bild-Kunst, Bonn 1988
Künstler: Wassily Kandinsky (geb. 16. Dezember 1866 in Moskau; † 13. Dezember 1944 in Neuilly-sur-Seine, Frankreich)
Drucktechnik: Farboffsetlithographie
Druckmedium: sehr schweres Papier
Original: Staatsgalerie Stuttgart, Deutschland
Abmessungen Blatt: 90.0 x 70.0 cm
Abmessungen Motiv: 57.0 x 57.0 cm
Verleger: Achenbach Art Edition - Düsseldorf 1988
Zustand: sehr gut
Das Kunstwerk wurde sorgfältig in Grafikschrank, Staub- und UV-geschützt gelagert. Daher exzellenter Zustand. Diese Farboffsetlithographie wurde selbstverständlich noch nicht gerahmt.
Der Versand erfolgt sehr sorgfältig verpackt in absolut professioneller Verpackung mit größtmöglichem Schutz gegen jedwede Beschädigung. Das Paket ist zusätzlich gegen Beschädigungen und Verlust versichert ohne dass dem Käufer dadurch Kosten entstehen.
(*) Wassily Kandinsky wurde am 16. Dezember 1866 in Moskau geboren. Er war ein russischer Maler Anfang des 20. Jahrhunderts, dessen Werke der abstrakten Kunst zugeschrieben werden. Während Kandinskys Kindheit spielte Musik eine große Rolle. Seine Eltern spielten beide Instrumente und Kandinsky lernte bereits im jungen Alter Klavier und Cello spielen. Einige seiner Bilder haben musikalische Titel, wie seine Serien Improvisationen und Kompositionen und beweisen den starken Einfluss der musikalischen Erziehung. Auch wenn Kandinsky eine lange künstlerische Karriere verfolgte, so studierte er zu Beginn Rechts- und Wirtschaftswissenschaften an der Universität Moskau.
Erst im Alter von 30 Jahren, 1896, begann der Künstler mit seiner künstlerischen Tätigkeit. Er gab seine Lehrtätigkeit auf um sich an der Kunstakademie in München einzuschreiben. Man sagt, dass er noch in Russland eine Ausstellung mit Gemälden von Claude Monet besuchte, die ihn in seiner künstlerischen Inspiration sehr stark beeinflusste. Vor allem die Serie um den Garten von Giverny inspirierte ihn, um mit einer unkonventionellen Art und Weise an die Kunst heranzugehen. Man sagt, dass sich Kandinsky an Monets impressionistischen Stil störte. Kandinskys eigene Werke gingen über den Impressionismus hinaus zur Abstraktion.
Kandinsky war nicht nur Maler, sondern auch ein einflussreicher Kunsttheoretiker. Seine Theorien und Philosophien wurden erstmals im Jahr 1910 in seinem Buch Über das Geistige in der Kunst veröffentlicht. 1911 gründete Kandinsky die Künstlergruppe Der Blaue Reiter, zusammen mit Gabriele Münter, Franz Marc, August Macke und Paul Klee. Nach dem Ausbruch des Ersten Weltkriegs 1914 verließ er Deutschland und kehrte zurück in seine Heimatstadt Moskau. Kandinsky war auch bekannt für seine Tätigkeit als Lehrer in der deutschen Schule des Bauhauses. Er lehrte hier in verschiedenen Kursen von Design-Grundlagen bis zu Kunsttheorie. 1926 veröffentlichte er das Buch Punkt und Linie zu Fläche. Nach der Schließung des Bauhauses durch das NS-Regime zog Kandinsky nach Frankreich, wo er bis zu seinem Tod lebte. 1939 erhielt Kandinsky die französische Staatsbürgerschaft. Fünf Jahre später verstarb er in Neuilly-sur-Seine, Frankreich.
Über das Kunstwerk:
Eine märchenhaft wirkende Bildwelt mit Reiter, Kirche, einer nur schemenhaft erkennbaren Figurengruppe links und einer hingelagerten Riesengestalt rechts ist in eine facettenhaft leuchtende Farbsymphonie getaucht. So entsteht eine Wechselwirkung zwischen der Figürlichkeit mit ihren glasfensterartig umrandeten Formelementen und der von jeder Gegenstandsbindung losgelösten Farbigkeit. Durch diese Ambivalenz nimmt das Werk eine Schlüsselposition auf der Schwelle zu Kandinskys furiosen Abstraktionen der Jahre 1911-14 ein. Der Kunsthistoriker Franz Stadler hielt während der zweiten Ausstellung der ›Redaktion Der Blaue Reiter‹ einen Vortrag, in dem er um Anerkennung für die neue Kunst warb. Als Dank bot ihm Kandinsky an, sich ein Bild auszusuchen. Stadler wählte »Improvisation 9«.
Reproduktion des Werks "Improvisation 9", entstanden im Jahr 1910 von Wassily Kandinsky*
Original, Öl auf Leinwand, (110 x 110 cm) Staatsgalerie Stuttgart
Copyright: VG Bild-Kunst, Bonn 1988
Künstler: Wassily Kandinsky (geb. 16. Dezember 1866 in Moskau; † 13. Dezember 1944 in Neuilly-sur-Seine, Frankreich)
Drucktechnik: Farboffsetlithographie
Druckmedium: sehr schweres Papier
Original: Staatsgalerie Stuttgart, Deutschland
Abmessungen Blatt: 90.0 x 70.0 cm
Abmessungen Motiv: 57.0 x 57.0 cm
Verleger: Achenbach Art Edition - Düsseldorf 1988
Zustand: sehr gut
Das Kunstwerk wurde sorgfältig in Grafikschrank, Staub- und UV-geschützt gelagert. Daher exzellenter Zustand. Diese Farboffsetlithographie wurde selbstverständlich noch nicht gerahmt.
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(*) Wassily Kandinsky wurde am 16. Dezember 1866 in Moskau geboren. Er war ein russischer Maler Anfang des 20. Jahrhunderts, dessen Werke der abstrakten Kunst zugeschrieben werden. Während Kandinskys Kindheit spielte Musik eine große Rolle. Seine Eltern spielten beide Instrumente und Kandinsky lernte bereits im jungen Alter Klavier und Cello spielen. Einige seiner Bilder haben musikalische Titel, wie seine Serien Improvisationen und Kompositionen und beweisen den starken Einfluss der musikalischen Erziehung. Auch wenn Kandinsky eine lange künstlerische Karriere verfolgte, so studierte er zu Beginn Rechts- und Wirtschaftswissenschaften an der Universität Moskau.
Erst im Alter von 30 Jahren, 1896, begann der Künstler mit seiner künstlerischen Tätigkeit. Er gab seine Lehrtätigkeit auf um sich an der Kunstakademie in München einzuschreiben. Man sagt, dass er noch in Russland eine Ausstellung mit Gemälden von Claude Monet besuchte, die ihn in seiner künstlerischen Inspiration sehr stark beeinflusste. Vor allem die Serie um den Garten von Giverny inspirierte ihn, um mit einer unkonventionellen Art und Weise an die Kunst heranzugehen. Man sagt, dass sich Kandinsky an Monets impressionistischen Stil störte. Kandinskys eigene Werke gingen über den Impressionismus hinaus zur Abstraktion.
Kandinsky war nicht nur Maler, sondern auch ein einflussreicher Kunsttheoretiker. Seine Theorien und Philosophien wurden erstmals im Jahr 1910 in seinem Buch Über das Geistige in der Kunst veröffentlicht. 1911 gründete Kandinsky die Künstlergruppe Der Blaue Reiter, zusammen mit Gabriele Münter, Franz Marc, August Macke und Paul Klee. Nach dem Ausbruch des Ersten Weltkriegs 1914 verließ er Deutschland und kehrte zurück in seine Heimatstadt Moskau. Kandinsky war auch bekannt für seine Tätigkeit als Lehrer in der deutschen Schule des Bauhauses. Er lehrte hier in verschiedenen Kursen von Design-Grundlagen bis zu Kunsttheorie. 1926 veröffentlichte er das Buch Punkt und Linie zu Fläche. Nach der Schließung des Bauhauses durch das NS-Regime zog Kandinsky nach Frankreich, wo er bis zu seinem Tod lebte. 1939 erhielt Kandinsky die französische Staatsbürgerschaft. Fünf Jahre später verstarb er in Neuilly-sur-Seine, Frankreich.
Über das Kunstwerk:
Eine märchenhaft wirkende Bildwelt mit Reiter, Kirche, einer nur schemenhaft erkennbaren Figurengruppe links und einer hingelagerten Riesengestalt rechts ist in eine facettenhaft leuchtende Farbsymphonie getaucht. So entsteht eine Wechselwirkung zwischen der Figürlichkeit mit ihren glasfensterartig umrandeten Formelementen und der von jeder Gegenstandsbindung losgelösten Farbigkeit. Durch diese Ambivalenz nimmt das Werk eine Schlüsselposition auf der Schwelle zu Kandinskys furiosen Abstraktionen der Jahre 1911-14 ein. Der Kunsthistoriker Franz Stadler hielt während der zweiten Ausstellung der ›Redaktion Der Blaue Reiter‹ einen Vortrag, in dem er um Anerkennung für die neue Kunst warb. Als Dank bot ihm Kandinsky an, sich ein Bild auszusuchen. Stadler wählte »Improvisation 9«.
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