Wihelm Ehlert - Die Farben und ihre Töne. Technische Handleitung zum Anlegen, Mischen und Drucken von bunten Farben - 1909
No. 87727295
Fridolin - Original Inkunabel Blatt, beidseitig bedruckt, aus:" Schatzbehalter oder Schrein.." - 1491
No. 87727295
Fridolin - Original Inkunabel Blatt, beidseitig bedruckt, aus:" Schatzbehalter oder Schrein.." - 1491
Fridolin: Original Inkunabel Blatt, beidseitig bedruckt, aus: Fridolin: Schatzbehalter oder Schrein der wahren Reichtümer des Heils und ewiger Seligkeit. Gedruckt in Nürnberg bei Koberger, 1491. 31,8 x 22 cm (Blattgröße), 24,6 x 15,6 (Druckspiegel)
Zweispaltiger Druck, 41-zeilig mit Überschrift, mit 2 gr. Initialen, mehrfach rot rubriziert, Überschrift mit Unterstreichung in Rot. - Originalblatt aus einem der schönsten und bedeutendsten Werke der Inkunabelzeit, in dem 100 Betrachtungsweisen des Leidens Christi abgehandelt werden. - Stephan Fridolin (um 1430 – 1498) war Prediger, Lektor und Franziskanermönch in Bamberg, Mainz, Basel und Nürnberg, wo er als geistlicher Betreuer des Klarissenklosters wirkte. Neben einem Buch von den Kaiserangesichten, das Kaiserbildnissen auf antiken römischen Münzen gewidmet ist, einigen Predigtsammlungen und allegorischen Werken veröffentlichte er im Jahre 1491 sein wichtigstes Werk, den Schatzbehalter der wahren Reichtümer des Heils. Die „auff frag un[d] bitt etlicher andechtiger person“ verfasste Erbauungsschrift war dezidiert an Laien gerichtet. Die im Hauptteil des Werkes dargebotenen 100 Gedanken über das Leiden und Sterben Christi fordern dazu auf, die Werke und Martern des Gottessohnes „mit scha[m], mit mitleiden und danckberkeit“ zu betrachten und als Genugtuung für alle Sünde und Erlösung der Gläubigen zu begreifen. Die Passion und das
Kreuzesgeschehen gelten so als Schrein – oder Schatzbehalter – des menschlichen Heils. Der Schatzbehalter ist das einzige Werk Fridolins, das bereits zu seinen Lebzeiten in gedruckter Form veröffentlicht wurde... gilt als Höhepunkt in der Geschichte der Nürnberger Druckerei. (Von dem seltenen Werke sind) heute weltweit knapp 140 Exemplare nachweisbar. - Etwas gebräunt, etwas stockfleckig, 1 kleines Randeinriss im Unterrand.
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