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Louis Spohr - signiertes Notenmanuskript - Erfinder des Taktstock und Kinnhalters, Nonett F-Dur für Tenor, Chor, Violine & Horn, op. 31 - 1813
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Louis Spohr - signiertes Notenmanuskript - Erfinder des Taktstock und Kinnhalters, Nonett F-Dur für Tenor, Chor, Violine & Horn, op. 31 - 1813

Louis Spohr (* 5. April 1784 in Braunschweig; † 22. Oktober 1859 ) Seltenes handsigniertes Notenmanuskript Erfinder des Taktstock und Kinnhalters Nonett F-Dur für Tenor, Chor, Violine & Horn, op. 31 Deutscher Komponist, Dirigent, Gesangspädagoge, Organisator von Musikfesten und ein Violinist von internationalem Ruf. Neben dem Italiener Niccolò Paganini zählt er zu den größten Geigern seiner Zeit. Spohr war bereits zu Lebzeiten eine Berühmtheit und galt nach dem Tod von Carl Maria von Weber (1826) und Ludwig van Beethoven (1827) bis zum Durchbruch der Werke von Franz Schubert, Felix Mendelssohn Bartholdy und Robert Schumann ab Mitte der 1840er Jahre als der bedeutendste lebende deutsche Komponist. 1 Blatt Notenmanuskript 33,5cm x 21cm 1813 folgte er einem Ruf als Konzertmeister des Theaters an der Wien. Dort traf er mehrfach mit Beethoven zusammen, der ihn und seine Familie auch zu Hause besuchte. Spohr hat die denkwürdigen Begegnungen in seiner Autobiographie geschildert. Wegen Zwistigkeiten mit dem Direktor des Theaters, Graf Ferdinand von Pálffy, legte er dies Amt bereits nach zwei Jahren nieder und trat wiederum Kunstreisen an. Sie führten ihn durch die Schweiz, Italien und die Niederlande und zu einer ersten persönlichen Begegnung mit Niccolò Paganini. Im Winter 1817 übernahm er die Kapellmeisterstelle am Theater in Frankfurt am Main und die Leitung des Orchesters der Frankfurter Museumsgesellschaft. Hier brachte er 1818 seine Oper Faust und 1819 Zemire und Azor zur Aufführung, welche beide enthusiastischen Beifall fanden. Gleichwohl verließ Spohr im September des Jahres Frankfurt und begab sich erneut auf Kunstreisen nach Belgien und Paris. 1820 reiste er – auf Vermittlung von Ferdinand Ries – nach London. Auch der Verlust seiner Gattin (1834), für die er in einer zweiten Ehe (seit 1836) mit der Pianistin Marianne Pfeiffer (1807–1892) keinen ganz ebenbürtigen Ersatz fand, vermochte seinen Arbeitseifer und seine Pflichttreue nicht zu vermindern, so wenig wie die kleinlichen Schikanen, die er später von seinem Fürsten zu erdulden hatte, dies namentlich nach dem Revolutionsjahr 1848, obwohl er im Jahr zuvor durch die Ernennung zum Generalmusikdirektor ausgezeichnet worden war. 1835 trat er dem Kunstverein für Kurhessen bei. Spohr war zudem ehrenamtlich tätiger Präsident des von Gustav Schilling 1839 in Stuttgart gegründeten „Deutschen National-Vereins für Musik und ihre Wissenschaft“. 1857 gegen seinen Wunsch und mit teilweiser Entziehung seines Gehalts pensioniert, blieb er bis zu seinem Tod am 22. Oktober 1859 als Mensch wie als Künstler eine Persönlichkeit allgemeiner Verehrung. Erworben bei Reiß & Sohn.

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Louis Spohr (* 5. April 1784 in Braunschweig; † 22. Oktober 1859 )
Seltenes handsigniertes Notenmanuskript
Erfinder des Taktstock und Kinnhalters
Nonett F-Dur für Tenor, Chor, Violine & Horn, op. 31


Deutscher Komponist, Dirigent, Gesangspädagoge, Organisator von Musikfesten und ein Violinist von internationalem Ruf.
Neben dem Italiener Niccolò Paganini zählt er zu den größten Geigern seiner Zeit.
Spohr war bereits zu Lebzeiten eine Berühmtheit und galt nach dem Tod von Carl Maria von Weber (1826) und Ludwig van Beethoven (1827) bis zum Durchbruch der Werke von Franz Schubert, Felix Mendelssohn Bartholdy und Robert Schumann ab Mitte der 1840er Jahre als der bedeutendste lebende deutsche Komponist.

1 Blatt Notenmanuskript
33,5cm x 21cm

1813 folgte er einem Ruf als Konzertmeister des Theaters an der Wien. Dort traf er mehrfach mit Beethoven zusammen, der ihn und seine Familie auch zu Hause besuchte. Spohr hat die denkwürdigen Begegnungen in seiner Autobiographie geschildert.
Wegen Zwistigkeiten mit dem Direktor des Theaters, Graf Ferdinand von Pálffy, legte er dies Amt bereits nach zwei Jahren nieder und trat wiederum Kunstreisen an. Sie führten ihn durch die Schweiz, Italien und die Niederlande und zu einer ersten persönlichen Begegnung mit Niccolò Paganini. Im Winter 1817 übernahm er die Kapellmeisterstelle am Theater in Frankfurt am Main und die Leitung des Orchesters der Frankfurter Museumsgesellschaft. Hier brachte er 1818 seine Oper Faust und 1819 Zemire und Azor zur Aufführung, welche beide enthusiastischen Beifall fanden. Gleichwohl verließ Spohr im September des Jahres Frankfurt und begab sich erneut auf Kunstreisen nach Belgien und Paris. 1820 reiste er – auf Vermittlung von Ferdinand Ries – nach London.

Auch der Verlust seiner Gattin (1834), für die er in einer zweiten Ehe (seit 1836) mit der Pianistin Marianne Pfeiffer (1807–1892) keinen ganz ebenbürtigen Ersatz fand, vermochte seinen Arbeitseifer und seine Pflichttreue nicht zu vermindern, so wenig wie die kleinlichen Schikanen, die er später von seinem Fürsten zu erdulden hatte, dies namentlich nach dem Revolutionsjahr 1848, obwohl er im Jahr zuvor durch die Ernennung zum Generalmusikdirektor ausgezeichnet worden war. 1835 trat er dem Kunstverein für Kurhessen bei.
Spohr war zudem ehrenamtlich tätiger Präsident des von Gustav Schilling 1839 in Stuttgart gegründeten „Deutschen National-Vereins für Musik und ihre Wissenschaft“.

1857 gegen seinen Wunsch und mit teilweiser Entziehung seines Gehalts pensioniert, blieb er bis zu seinem Tod am 22. Oktober 1859 als Mensch wie als Künstler eine Persönlichkeit allgemeiner Verehrung.

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