Nr. 94486392

Großer Kaffernbüffel Taxidermie-Wandmontage - Syncerus caffer - 80 cm - 93 cm - 86 cm - non-CITES species
Nr. 94486392

Großer Kaffernbüffel Taxidermie-Wandmontage - Syncerus caffer - 80 cm - 93 cm - 86 cm - non-CITES species
Afrikanischer Büffel – präparierte Wandhalterung – präparierte Tiere.
Zustand: Neu
Typ: Stofftier
Tierart: Wildtier
Spezifikationen:
Afrikanischer Büffel - Taxidermie-Wandhalterung
Die Abmessungen des Produkts sind:
Höhe: 80 Zentimeter
Breite: 93 Zentimeter
Tiefe: 86 Zentimeter
Brettgröße: 80 x 57 cm
Sie können das Produkt bei uns abholen: 6732GT, Harskamp
Wir liefern auch gerne für Sie! Preis nach Absprache je nach PLZ-Gebiet.
Fragen? Rufen Sie uns gerne an: 06-10808230
Beschreibung:
Der Kaffernbüffel (Syncerus caffer) oder Afrikanische Büffel ist ein afrikanisches Rind, die einzige lebende Art der Gattung Syncerus. Das Tier gehört zu den Big Five. Der afrikanische Büffel hat einen schlechten Ruf. Er ist unberechenbar und kann für Jäger und Menschen, die ihm zu nahe kommen, gefährlich werden und manchmal zum Tod führen. Normalerweise läuft das Tier jedoch vor der Gefahr davon. Es gibt zwei große morphologische Gruppen: den Savannenbüffel und den Waldbüffel.
Merkmale:
Der Kaffernbüffel ist ein großer, kräftiger Büffel mit kurzen Beinen, einem muskulösen Hals und einem großen Kopf mit breiter Schnauze und großen Ohren. Es ist das größte Huftier mit Hohlhörnern in Afrika. Er hat ein kurzes Fell. Erwachsene Kaffernbüffel sind normalerweise rot bis dunkelgrau oder schwarz. Jüngere Tiere sind meist rötlich-braun gefärbt. Die Unterseite und das Kinn sind heller bis cremeweiß gefärbt. Der Schwanz ist lang und endet in einer schwarzen Quaste. Die Ohren sind groß, rund und mit Quasten versehen. Sowohl Männchen als auch Weibchen haben schwere, seitlich gebogene Hörner. Die Hörner sind gute Waffen gegen Raubtiere. Größe und Form der Hörner variieren je nach Region, Unterart, Geschlecht und Alter. Alte Bullen haben die größten Hörner.
Der Kaffernbüffel hat eine Kopf-Rumpf-Länge von 170 bis 340 Zentimetern, eine Schwanzlänge von 50 bis 80 Zentimetern, eine Schulterhöhe von 100 bis 170 Zentimetern und ein Körpergewicht von 250 bis 850 Kilogramm.
Das Sehvermögen des Kaffernbüffels ist eher schlecht entwickelt und sein Gehör mittelmäßig, aber das Tier verfügt über einen ausgeprägten Geruchssinn. Da die Art nicht auf ihr Sehvermögen angewiesen ist, können auch blinde Tiere ein hohes Alter erreichen.
Verbreitung und Lebensraum:
Der Kaffernbüffel ist in den meisten Teilen Afrikas südlich der Sahara heimisch, sowohl in dichten Wäldern als auch in offenem Grasland, jedoch nie weiter als zwanzig Kilometer von einer Wasserquelle entfernt. Heute ist sein Verbreitungsgebiet durch Jagd, Lebensraumverlust und Krankheiten reduziert. In den 1890er Jahren richtete eine Rinderpest-Epidemie vor allem unter der Bevölkerung im Süden schwere Verwüstungen an. Heute ist die Art vor allem in Naturparks und Reservaten noch weit verbreitet.
Lebensstil:
Zur Abkühlung suhlt sich der afrikanische Büffel gerne in Schlammpfützen. Wann immer möglich, trinkt er täglich mehrere zehn Liter Wasser. Er ernährt sich hauptsächlich von Gräsern, ergänzt durch Sumpfpflanzen. In Waldgebieten ernährt er sich auch von Blättern und Trieben. Der afrikanische Büffel ist sowohl tagsüber als auch nachts aktiv. Während der heißesten Tageszeit sucht die Art Schatten auf.
Der Kaffernbüffel lebt in einer gemischten Herde, die beim Savannenbüffel durchschnittlich aus zwanzig bis vierzig Tieren und beim Waldbüffel aus bis zu zwölf Tieren besteht. Diese Herde hat keinen wirklichen Anführer. Der Zusammenhalt der Herde ist sehr eng und die Tiere verteidigen andere Gruppenmitglieder, wenn sie in Gefahr sind. Dies bedeutet, dass behinderte Büffel viele Jahre leben und vollwertige Mitglieder einer Gruppe sein können. Manchmal schließen sich diese Herden zu größeren Herden zusammen, die im Fall der Savannenbüffel über zweitausend Tiere umfassen können. Ältere Tiere leben einzeln oder in „Seniorengruppen“. Die Büffel werden oft von Madenhackern begleitet, starenähnlichen Vögeln der Gattung Buphagus, die Zecken und andere Parasiten aus der Haut der Büffel entfernen.
Männchen kämpfen oft mit anderen Männchen, um ihren Platz in der Hierarchie zu etablieren und zu ändern. Dann stoßen sie ihre Hörner gegeneinander. Dies geschieht mit einer solchen Kraft, dass mitunter ein Büffel nach einem Schlag durch die Luft fliegt.
Ein brunftiges Weibchen zieht mehrere Männchen an. Der Bulle am höchsten in der Hierarchie hat im Allgemeinen die meisten Paarungsrechte, trotzdem kommt es regelmäßig zu Kämpfen. Nach einer Tragzeit von elf Monaten wird ein Kalb geboren. Der afrikanische Büffel kann ein Alter von 26 Jahren erreichen.
Das Geschlechterverhältnis der Kaffernbüffel wird teilweise durch das Wetter bestimmt. In Trockenzeiten und -jahren werden mehr Weibchen geboren, in Regenzeiten mehr Männchen. Es hat wahrscheinlich einen Einfluss auf die SR-Gene (Sex Ratio), die die Qualität, das Geschlecht und die Anzahl der Spermien bestimmen.
Für einen erwachsenen afrikanischen Büffel ist nur der afrikanische Löwe gefährlich. Leoparden und Tüpfelhyänen stellen eine Gefahr für die Kälber dar.
Unterart:
Es gibt mehrere Unterarten des Kaffernbüffels, die in zwei Gruppen unterteilt werden: den Savannenbüffel und den Waldbüffel. Sie unterscheiden sich nicht nur in der Größe, sondern auch im Körperbau, den Hörnern und der Fellfarbe.
Savannenbüffel sind große, schwere Rinder, die auf offeneren Ebenen leben. Die Savannenbüffel werden in drei Unterarten unterteilt:
Kaffernbüffel (Syncerus caffer caffer)
Westafrikanischer Savannenbüffel (S.c. brachyceros)
Zentralafrikanischer Savannenbüffel (S.c. aequinoctialis).
Eine weitere Unterart ist der Waldbüffel (S.c. nanus). Dieses lebt nicht auf offenen Ebenen, sondern in Wäldern und sieht anders aus: viel kleiner, mit kleineren Hörnern und einem helleren Fell. Einige Wissenschaftler erkennen eine fünfte Unterart an, den Bergbüffel.
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