Nr. 94249868

Ian Berry (1934) - Afrique du Sud, 1968
Nr. 94249868

Ian Berry (1934) - Afrique du Sud, 1968
Seltene und wunderschöne Heliogravüre des renommierten Magnum-Fotografen Elliott Erwitt mit dem Titel „Südafrika, 1968“.
Exemplar in limitierter Auflage nicht vorrätig.
Beschreibung :
Fotogravur auf dickem, glänzendem Kunstdruckpapier mit Stempel der Presseagentur/Zeitung (Bildnachweis: Agence Magnum)
Autor(en): Ian Berry (1934)
Herausgeber: Magnum Agency Fund
Veröffentlichung: 2001
Zustand: Ausgezeichnet (seit 2001 nie mehr gerahmt), siehe Fotos.
Abmessungen: 34,8 cm x 29,7 cm
Versand: Professionelle, sorgfältige und sichere Verpackung mit Sendungsverfolgungsnummer und Versicherung per UPS oder Colissimo.
Weltweiter Versand.
Über den Künstler:
Ian Berry wurde 1934 in Lancashire, England, geboren. Bekanntheit erlangte er in Südafrika, wo er für die Daily Mail und später für das Magazin Drum arbeitete. Er war der einzige Fotograf, der das Massaker von Sharpeville im Jahr 1960 dokumentierte, und seine Fotos wurden im Prozess verwendet, um die Unschuld der Opfer zu beweisen.
Im Jahr 1962 lud Henri Cartier-Bresson Berry, während er in Paris lebte, ein, bei Magnum Photos mitzumachen. Fünf Jahre später wurde er Vollmitglied der Agentur. 1964 zog er nach London, um der erste Vertragsfotograf für das Magazin The Observer zu werden. Dort schloss er mit dem ersten Stipendium des Arts Council für einen Fotografen ein Projekt in der Gegend von Whitechapel ab und fotografierte die sich entwickelnde Gemeinde und sein Heimatland nach vielen Jahren im Ausland mit frischen Augen. Aus dieser Arbeit wurde ein Buch mit dem Titel The English (1978).
Seitdem haben ihn seine Missionen um die ganze Welt geführt. Er war der erste Fotograf, der am Tag des Einmarsches der Russen in die Tschechoslowakei nach Prag reiste, und berichtete über die Konflikte in Israel, Vietnam und dem Kongo sowie über die Unruhen in Irland. Der russische Einmarsch in die Tschechoslowakei, die Konflikte in Israel, Irland, Vietnam und dem Kongo, die Hungersnot in Äthiopien und die Apartheid in Südafrika waren seine bevorzugten Themen. Ein Großteil seiner Arbeit in Südafrika ist in zwei seiner Bücher dargestellt: Black and Whites: South Africa (1988) mit einem Vorwort des damaligen französischen Präsidenten François Mitterrand und Living Apart (1996) mit einem Vorwort von Erzbischof Desmond Tutu.
Er hat für National Geographic, Fortune, Stern, Geo, die nationalen Sonntagsmagazine Esquire, Paris-Match und Life gearbeitet. Berry berichtete auch über politische und soziale Veränderungen in China und der ehemaligen UdSSR. Zu seinen jüngsten Projekten gehörten die Verfolgung der Route der Seidenstraße durch die Türkei, den Iran und das südliche Zentralasien nach Nordchina für Condé Nast Traveler, das Fotografieren von Berlin für eine Stern-Beilage, das Fotografieren von Südafrika für eine ganze Ausgabe des Merian-Magazins, das Drei-Schluchten-Damm-Projekt in China für das Telegraph Magazine und Grönland für ein Buch über Klimakontrolle. Neben zwei Büchern für die spanische Fischereiindustrie hat er ein Buch über Kindersklaverei in Ghana fertiggestellt, ein Problem, das in vielen Teilen der Welt immer noch weit verbreitet ist. Zu ihren weiteren Büchern zählen „Women in Wine“, „The Sporting Horse“ und „Famous Piazzas“. In den letzten sechs Jahren hat er in China fotografiert und kürzlich eine große Ausstellung in Shanghai organisiert.
Seit vielen Jahren arbeitet Berry an einem Langzeitprojekt namens „Water“, das die Katastrophe dokumentiert, die die Menschheit auf dem Planeten anrichtet. Es wurde Ende 2023 von GOST veröffentlicht. Er hofft, dass diese Bilder die Menschen dazu inspirieren werden, der mutwilligen Zerstörung im ganzen Land ein Ende zu setzen. Jetzt, da das Buch erschienen ist, konzentriert er sich auf die Projekte, an denen er neben Water arbeitet
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