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Übersetzung ansehenTischlampe (2) - Vergoldetem Metallguß / Cast and Gilt Iron
Nr. 90922731
Ungewöhnliches Paar italienischer Tischlampen aus vergoldetem Metallguß, gefertigt im späten 19. Jh.:
auf dreieckigen Sockeln mit jeweils drei Volutenfüßen in Form von Sphingen zum einen eine weibliche, nur mit einem Tuch bekleidete und auf einem Delphin sitzende Figur, zum anderen die Figur eines jungen bärtigen Mannes, auf einem weinlaubumrankten Felsen sitzend. Beide Figuren halten jeweils einen stilisierten Baumstamm in den Händen, der als Basis für die nachträgliche Elektrifizierung dient. Beide Figuren sind einander zugewandt und spiegeln einander in ihrer Körperhaltung und somit eindeutig als Paar konzipiert worden waren.
Bei dem dargestellten Figurenpaar könnte es sich aufgrund seiner Attribute um Peleus und Thetis handeln:
Peleus, der König von Phthia, heiratete nach dem Tod seiner ersten Frau Antigone die Meeresnymphe Thetis. Zeus selbst hatte sich für sie interessiert, war aber von Prometheus gewarnt worden, dass Thetis‘ Sohn größer als der Vater sein würde; daher war sie für einen Sterblichen bestimmt. Nach ihrer Hochzeit wurden Peleus und Thetis die Eltern des thessalischen Nationalhelden Achilleus.
Zur Hochzeit von Peleus und Thetis waren – mit Ausnahme von Eris – alle olympischen Götter eingeladen. Als Hochzeitsgeschenk erhielt der Bräutigam von Poseidon die unsterblichen Rosse Xanthos und Balios, von Cheiron die große schwere Lanze und von den anderen all jene Waffen, mit denen Achilleus später in Troja kämpfen sollte. Eris aber, die ungebetene Göttin des Streits und der Zwietracht, warf aus Rache einen goldenen Apfel unter die Gäste, der die Aufschrift „Die Schönste“ trug. Daraufhin brach ein Streit zwischen Hera, Athene und Aphrodite aus, der zum Urteil des Paris, dem „Raub der Helena“ und schließlich zum Trojanischen Krieg führte.
Zustand: gut, teilweise Abrieb, nachträgliche Elektrifizierung nach europäischem Standard; bitte beachten Sie, dass die Elektrifizierung der antiken Lampen möglicherweise nicht den heutigen Standards entspricht. Bitte lassen Sie dies von einem zertifizierten Fachmann vor Ort überprüfen – detaillierter Zustandsbericht auf Anfrage
Ungewöhnliches Paar italienischer Tischlampen aus vergoldetem Metallguß, gefertigt im späten 19. Jh.:
auf dreieckigen Sockeln mit jeweils drei Volutenfüßen in Form von Sphingen zum einen eine weibliche, nur mit einem Tuch bekleidete und auf einem Delphin sitzende Figur, zum anderen die Figur eines jungen bärtigen Mannes, auf einem weinlaubumrankten Felsen sitzend. Beide Figuren halten jeweils einen stilisierten Baumstamm in den Händen, der als Basis für die nachträgliche Elektrifizierung dient. Beide Figuren sind einander zugewandt und spiegeln einander in ihrer Körperhaltung und somit eindeutig als Paar konzipiert worden waren.
Bei dem dargestellten Figurenpaar könnte es sich aufgrund seiner Attribute um Peleus und Thetis handeln:
Peleus, der König von Phthia, heiratete nach dem Tod seiner ersten Frau Antigone die Meeresnymphe Thetis. Zeus selbst hatte sich für sie interessiert, war aber von Prometheus gewarnt worden, dass Thetis‘ Sohn größer als der Vater sein würde; daher war sie für einen Sterblichen bestimmt. Nach ihrer Hochzeit wurden Peleus und Thetis die Eltern des thessalischen Nationalhelden Achilleus.
Zur Hochzeit von Peleus und Thetis waren – mit Ausnahme von Eris – alle olympischen Götter eingeladen. Als Hochzeitsgeschenk erhielt der Bräutigam von Poseidon die unsterblichen Rosse Xanthos und Balios, von Cheiron die große schwere Lanze und von den anderen all jene Waffen, mit denen Achilleus später in Troja kämpfen sollte. Eris aber, die ungebetene Göttin des Streits und der Zwietracht, warf aus Rache einen goldenen Apfel unter die Gäste, der die Aufschrift „Die Schönste“ trug. Daraufhin brach ein Streit zwischen Hera, Athene und Aphrodite aus, der zum Urteil des Paris, dem „Raub der Helena“ und schließlich zum Trojanischen Krieg führte.
Zustand: gut, teilweise Abrieb, nachträgliche Elektrifizierung nach europäischem Standard; bitte beachten Sie, dass die Elektrifizierung der antiken Lampen möglicherweise nicht den heutigen Standards entspricht. Bitte lassen Sie dies von einem zertifizierten Fachmann vor Ort überprüfen – detaillierter Zustandsbericht auf Anfrage
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