Das Original dieses Fensters befindet sich im alten Königspalast am Durbar Square im Zentrum Kathmandus, allerdings einfacher. Ohne Verzierungen wie, Drachen, Buddha links und rechts und ohne Pfau unten. In dieser Größe ist es eine Rarität. Material: massives Holz, dunkel gebeizt Herkunft: Nepal Es war die tiefe Leidenschaft zum Bergsteigen in für Nepal, die fremde Kultur und die kunstvoll geschnitzten Holzarbeiten, die in alten Tempeln und Häusern in Kathmandu zu finden waren. In Bhaktapur war ein lebendiges Museum. Die engen Gassen waren gesäumt von alten Backsteinhäusern, deren Fassaden mit fein geschnitzten Holzfenstern verziert waren. Besonders beeindruckt war das sogenannte Pfauenfensters im Pujari Math, einem Gebäude aus dem 19. Jahrhundert am Durbar-Platz. Eines dieser handgeschnitzten Einzelstücke musste er persönlich aus Nepal mit nach Hause zu nehmen und so ein Stück nepalesische Kultur als tiefe Erinnerung bewahren. Gekauft musste er sich auf den schwierigen Prozess des Exports vorbereiten. Es musste sicher verpackt werden, um die langen Wege durch die holprigen Straßen Nepals und den anschließenden Flug in einem Stück zu überstehen. Das Pfauenfenster nicht nur ein Kunstwerk, sondern eine Brücke zwischen zwei Kulturen. Es erinnerte täglich daran, dass die Schönheit der Welt oft in den kleinen Dingen steckt – wie in den zarten Schnitzereien eines alten nepalesischen Fensters, das Geschichten von Generationen in sich trägt.