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Scuola tedesca (XIX) - Dresden im kalten Winter
Nr. 88747941
Dresden. Das Jahr beginnt mit bitterer Kälte – der Winter 1928/1929 gilt in Deutschland als der mit Abstand kälteste des 20. Jahrhunderts. Vor allem der Februar bricht viele Rekorde. Extrem kalte Festlandsluft gelangt am Südrand einer skandinavischen Hochdruckzone direkt nach Mitteleuropa. Die absolute Tiefsttemperatur in jenem Winter wird am 11. Februar mit minus 30,5 Grad Celsius in Sachsen gemessen. Umfangreiche Schneefälle begleiten das Frostwetter. Die Elbe ist bis zur Mündung zugefroren, das öffentliche Leben in vielen Bereichen lahmgelegt, die Schüler haben "Kältefrei" und im gesamten Stadtgebiet von Dresden werden Wärmehallen eingerichtet. Erst im März weicht der klirrende Frost milderen Temperaturen.
Dresden. Das Jahr beginnt mit bitterer Kälte – der Winter 1928/1929 gilt in Deutschland als der mit Abstand kälteste des 20. Jahrhunderts. Vor allem der Februar bricht viele Rekorde. Extrem kalte Festlandsluft gelangt am Südrand einer skandinavischen Hochdruckzone direkt nach Mitteleuropa. Die absolute Tiefsttemperatur in jenem Winter wird am 11. Februar mit minus 30,5 Grad Celsius in Sachsen gemessen. Umfangreiche Schneefälle begleiten das Frostwetter. Die Elbe ist bis zur Mündung zugefroren, das öffentliche Leben in vielen Bereichen lahmgelegt, die Schüler haben "Kältefrei" und im gesamten Stadtgebiet von Dresden werden Wärmehallen eingerichtet. Erst im März weicht der klirrende Frost milderen Temperaturen.